Mars-Mission

Die Fotos von Phobos, die die europäische Raumsonde "Mars Express" bei ihrem jüngsten nahen Vorbeiflug aufgenommen hat, sind die bisher detailreichsten Bilder des Marsmonds, teilte die Europäische Weltraumorganisation ESA mit. Was auch zu einer praktischen Anwendung führen könnte: Die Bilder zeigen unter anderem Stellen, an denen die für 2011 oder 2012 geplante russische Mission "Phobos-Grunt" landen könnte. Der Plan sieht vor, Bodenproben zu entnehmen und zur Analyse zurück zur Erde zu bringen.

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Foto: ESA/DLR/FU Berlin (G. Neukum)

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Welttag

Der Haussperling bzw. Spatz (Passer domesticus) ist auf dem Rückzug. Einst in vielen Städten weit verbreitet, hat sich die freche Vogelart aus manchen Metropolen wieder zurückgezogen - aus London gar so weit, dass die Vögel im Rahmen des "London House Sparrow Parks Projects" wieder angelockt werden sollen. In Parks wurden spezielle Mischungen von Wildblumen- und Grassaaten ausgesät. Die Pflanzen sollen Insekten und damit Spatzen anlocken. Von Organisationen in Indien, den USA, Frankreich und Großbritannien wurde der 20. März (heuer erstmals) zum Welthaussperlingstag ausgerufen, um die Probleme der Spatzenpopulation in den Mittelpunkt zu stellen. Dazu zählen der Nahrungs- und Lebensraumverlust, unter anderem durch glatte Neubauten und Fassaden.

Link zu BBC

Foto: APA/EPA

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Deutschland

Über ein halbes Jahrhundert lang war dieses Artefakt als unscheinbares Häufchen Rost in den Depots des Landesmuseums für Vorgeschichte in Halle herumgelegen. Nun wurde das Ergebnis einer Restauration präsentiert: Es handelt sich um eine 1.400 Jahre alte, reich verzierte Gürtelschnalle aus Eisen und Silber. Sie gehörte einst zur Ausrüstung eines germanischen Kriegers aus der Zeit der Merowinger.

Foto: APA/EPA/PETER ENDIG

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Antarktis

Es geschah an einem grauen Polartag im späten November, gab ein Forschungsteam der US-Weltraumbehörde NASA nun bekannt. Die ForscherInnen ließen eine Kamera in ein Bohrloch im Ross-Schelfeis - einer permanenten, mehrere hundert Meter dicken Eisplatte - und erwarteten nichts. Nichts außer Mikroben in dieser Tiefe. Umso mehr waren sie überrascht, unter der Oberfläche der Eisplatte in rund 182 Metern Tiefe, wo es kein natürliches Licht gibt, einen Flohkrebs aus der Familie der Lysianassidae zu finden. Das 7,6 Zentimeter große Tier befand sich über 20 Kilometer vom offenen Wasser entfernt. Die ForscherInnen blickten mit der Kamera in Richtung Eisoberfläche, als sie den orangen Flohkrebs erblickten, der sich an das Kamerakabel hing. Das Team fand zudem einen Tentakel, der von einer Qualle stammen dürfte.

Bei einem Treffen der American Geophysical Union vergangene Woche präsentierte Robert Bindschadler die Funde und das Video. Die überraschende Entdeckung im antarktischen Eis hat viele Fragen aufgeworfen: Wovon ernähren sich die Tiere? Wie überleben sie? Wenn Shrimps-artige Kreaturen 180 Meter unter dem Eis überleben können, kann es doch auch Leben in lebensfeindlichen Umgebungen wie zum Beispiel auf Jupiters gefrorenem Mond Europa geben?

Link zu RedOrbit

Foto: AP/NASA

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Indonesien

Neue Spuren der "Hobbits": Die zwergwüchsige Hominiden-Spezies (Homo floresiensis) lebte schon vor einer Million Jahren auf der Insel Flores, fand ein Team um den australischen Archäologen Adam Brumm von der University of Wollongong in New South Wales heraus. Am Grabungsort Wolo Sege bargen die ForscherInnen insgesamt 48 Artefakte, alle von Urmenschenhand gemacht. Das Alter von vulkanischen Tuffsteinkrümeln aus einer unmittelbar überlagernden Schicht ließ sich mittels Argon-Isotopen-Datierung auf 1,02 Millionen Jahre bestimmen. Die Werkzeuge müssen demnach noch etwas älter sein.
(Das Foto zeigt ein Fundstück aus der Höhle von Liang Bua.)

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Foto: AP/Achmad Ibrahim

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Deutschland

Vergangenen Sommer versetzte der Fund eines lebensgroßen Pferdekopfs bei Ausgrabungen in der römischen Stadt Waldgirmes (Gemeinde Lahnau / Lahn-Dill-Kreis) deutsche ArchäologInnen in Aufregung. Der fast vollständige kunstvoll gestaltete Pferdekopf gehört zu einer vergoldeten römischen Reiterstatue, die wohl Kaiser Augustus darstellt. Für rund zwei Jahre verschwindet der Pferdekopf nun in den Restaurierungswerkstätten der Hessischen Landesarchäologie im Wiesbadener Schloss Biebrich. Derzeit arbeite eine Arbeitsgruppe daran, das Blattgold der Statue wieder offenzulegen, so Landesarchäologe Egon Schallmayer bei der Präsentation der Restaurierungspläne vergangene Woche in Wiesbaden. Ferner seien auch sogenannte archäobotanische Analysen notwendig, um beispielsweise die Pflanzen, die bei dem Pferdekopf lagen, zu analysieren.

Foto: AP/Michael Probst

Tiefsee

Die Jacobs University Bremen (Deutschland) hat vergangene Woche den weltweit ersten Internet-gesteuerten mobilen Tiefseeroboter präsentiert, der in 900 Metern Meerestiefe im Einsatz ist. Der Crawler "Wally" ist Bestandteil des NEPTUNE Canada-Tiefseeobservatoriums, das seit dem 18. Dezember Messdaten über ein Kabelsystem am Meeresgrund vor Vancouver Island ins Internet speist. Ausgestattet mit einer Web-Kamera zur optischen Orientierung und mit Messsystemen für Temperatur, Druck, Strömung, Salzgehalt, Methankonzentration und Trübung ist er der erste Tiefseeroboter, der zu jeder Zeit und von jedem Internet-Anschluss der Welt direkt angesteuert werden kann. Die eingeloggten WissenschaftlerInnen empfangen die Videobilder und Messdaten als Live-Stream und können sowohl das Fahrzeug als auch die Kamera per Mausklick steuern. Innerhalb des Kabelradius von 1500 Quadratmeter kann sich Wally frei bewegen.

Link zum Videokanal von NEPTUNE Canada auf YouTube

Fotos: Jacobs University Bremen

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Katar

Für den Blauflossen-Tunfisch wird es auch künftig kein Handelsverbot geben. Das beschloss die Konferenz des Washingtoner Artenschutzabkommens (CITES) in Doha. Dem von Monaco eingereichten Antrag, den Handel ohne Wenn und Aber zu verbieten, widersetzten sich unter anderem Japan und Kanada. Unterstützt wurde das Handelsverbot von den USA, Norwegen und Kenia. Auch ein EU-Kompromissvorschlag, den Handel nur zu verbieten, falls der Verband der Fischereiindustrie die Überfischung auch künftig nicht verhindern sollte, wurde abgelehnt.

Da die Tunfischart aufgrund der bereits stark dezimierten Population die Kriterien für ein internationales Handelsverbot durch das Washingtoner Artenschutzabkommen erfüllt, wird die Fischart künftig wohl sehr selten werden - oder gar aussterben. Ähnlich erging es übrigens unter anderem Haien und Eisbären. Anträge zu verbessertem Schutz fanden keine entsprechende Mehrheit.

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Foto: REUTERS/Yuriko Nakao

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Artenschutz

Eine andere, wirtschaftlich uninteressante Spezies hat hingegen ein Glückslos gezogen: Der Zagros-Molch (Neurergus kaiseri), benannt nach dem gleichnamigen Gebirge im Iran, darf künftig nicht mehr ins Ausland verkauft werden. Er gilt als der "wohl schönste Molch der Welt" und ist akut vom Aussterben bedroht.

Effektiver bekämpft werden soll künftig auch der illegale Handel mit Knochen, Fellen und anderen Körperteilen von Tigern. Der Schutz Afrikanischer Elefanten bleibt bestehen. Die Runde in Doha lehnte Initiativen von Tansania und Sambia ab, das Moratorium zum Verkauf von Elfenbein zu lockern.

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Foto: AP/Mozarfar Sharifi

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Weltraum

Die US-Weltraumbehörde NASA hat vergangene Woche eine weitere Aufnahme des neuen Weltraumteleskops WISE veröffentlicht - sie erinnert an eine kosmische Rose. Die Sterne des Sternenhaufens Berkeley 59 sind die blauen Punkte auf der rechten Seite der Bildmitte. Sie sind den NASA-Angaben zufolge nur wenige Millionen Jahre alt und reifen quasi aus der Staubwolke, in der sie entstanden sind, heraus. Das die heißen Sterne umgebende rötliche Glühen ist warmer Staub, der von den Sternen erhitzt wird. Die grüne "blättrige" Nebligkeit zeigt die Ränder der dichten Staubwolke.

Das Bild ist eine Falschfarbendarstellung. Eine Infrarot-Wellenlänge von 3,4 Mikrometern wurde blau eingefärbt, 4,6 Mikrometer-Licht cyan, 12 Mikrometer-Licht grün und 22 Mikrometer-Licht rot.

Link zur NASA

Foto: AP/NASA JPL-Caltech WISE Team

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Deutschland

Mit der Übergabe von vier 10 Millionen Jahre alten Kieferknochen des urzeitlichen "Hauerelefanten" (Dinotherium giganteum) hat am Naturhistorischen Museum in Mainz ein neues Forschungsprojekt begonnen. Auf der Basis von Röntgenaufnahmen wird ein internationales Forschungsteam die Ernährungsweise der "Riesigen Schreckenstiere" untersuchen. Die Fossilien stammen aus Ablagerungen des Ur-Rheins zwischen Worms und Bingen sowie aus älteren Funden aus der Region um Eppelsheim. Hauerelefanten bzw. Deinotherien gehören zu den fossilen Rüsseltieren. Ihre Stoßzähne befanden sich im Unterkiefer und waren abwärts gebogen.

Foto: APA/Boris Roessler

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Japan

Einen Hund zu waschen, kann in einer mittleren Katastrophe ausarten. In Japan kann diese Prozedur künftig einer Hundewaschmaschine überlassen werden: Hund in die Maschine setzen, Tür schließen und Programm wählen. Die Bedienung ähnelt jener einer Waschmaschine - ist also zu meistern. 1.000 Yen (etwas mehr als acht Euro) kostet ein 30-minütiges Hundewaschprogramm, das Schamponieren, Spülen und Trocknen beinhaltet. Shampoo, Wassertemperatur und Fön sind natürlich auf den Vierbeiner abgestimmt und versprechen ein zartes und geschmeidiges Hundehaar.

Fotos: APA/EPA/FranckRobichon/AP/Itsuo Inouye

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Saturn-Mission

In Saturns Ringen geht es wilder zu als angenommen. Das zeigen Aufnahmen und Daten der US-europäischen Raumsonde "Cassini", die seit knapp sechs Jahren um den majestätischen Ringplaneten kreist. Kollisionen von Eisbrocken sind an der Tagesordnung, kleine Monde spielen Tauziehen mit dem Ringmaterial und gelegentlich schießen kanonenkugelartige Objekte durch die äußeren Ringe und verschwinden so schnell, wie sie aufgetaucht sind. Die Eigenschaften der Ringe ändern sich über Jahre, Monate oder sogar Tage.

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Foto: AP/NASA

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Österreich

411 Roboter aus 22 Nationen traten bei der diesjährigen RobotChallenge vergangenes Wochenende in Wien gegeneinander an. Zu den großen Siegern zählen das spanische Team aus Katalonien, das drei Goldmedaillen mit nach Hause nehmen konnte, und das litauische Team, dessen Standard Sumo Roboter "Master of Desaster" jeden Gegner souverän aus dem Ring beförderte. Auch einigen österreichischen Teams gelang es, sich gegen die internationale Konkurrenz durchzusetzen: Mit neun Medaillen, darunter zwei Goldenen in den Disziplinen Mini Sumo und Humanoid Sumo, war die RobotChallenge 2010 für die österreichischen Roboterkonstrukteure ein großer Erfolg, gab die Österreichische Gesellschaft für innovative Computerwissenschaften (INNOC) bekannt.

Link zur RobotChallenge

Foto: APA/GEORG HOCHMUTH

Jupiter

Neue Wärmebilder, die mit dem Very Large Telescope der ESO und mit anderen bodengebundenen Großteleskopen aufgenommen wurden, zeigen Wirbel warmer Gase und kältere Regionen inmitten des Großen Roten Flecks auf dem Jupiter. Daraus konnte ein internationales Astronomenteam die erste "Wetterkarte" dieses gigantischen Sturms erstellen. "Dies ist der erste Blick ins Innere des größten Sturms im Sonnensystem", so Glenn Orton, der Leiter des Forscherteams, das die Beobachtungen durchführte. "Früher dachten wir, der Große Rote Fleck wäre ein Oval ohne großartige innere Struktur. Die neuen Ergebnisse zeigen, dass es sich im Gegenteil um ein höchst komplexes Gebilde handelt."

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Foto: ESO/NASA/JPL/ESA/L. Fletcher

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USA

Hunde stammen aus dem Mittleren Osten - nicht aus Asien oder Europa. Das hat die genetische Analyse eines internationalen Forschungsteams rund um den Evolutionsbiologen Robert Wayne von der University of California in Los Angeles ergeben. Wie im Journal "Nature" beschrieben, wurden 900 Hunde aus 85 Arten und mehr als 200 wilde Wölfe weltweit an Hand von mehr als 48.000 genetischen Markern untersucht.

Link zu Nature

Foto: REUTERS

Schweiz

Physiker der ETH Zürich haben eigenen Angaben zufolge den mit Abstand kleinsten elektrisch gepumpten Laser der Welt entwickelt. Er ist 30 Mikrometer lang, acht Mikrometer hoch und hat eine Wellenlänge von 200 Mikrometern. Damit ist der Laser bedeutend kleiner als die Wellenlänge des von ihm emittierten Lichts, beschreibt das Forscherteam im Journal "Science".

Statt eines optischen Resonators wurde ein elektrischer Schwingkreis verwendet. Kernstück des neuen Mikrolasers ist der elektrische Resonator, bestehend aus zwei halbkreisförmigen Kondensatoren, die durch eine Spule verbunden sind (hier eine Rasterelektronen-Mikroskop-Aufnahme). Die Farbintensität repräsentiert die Stärke des elektrischen Feldes, die Farbe die jeweilige Polarität.

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Foto: ETH Zürich

Österreich

Das Museum Lebenswelt Weinviertel in Mistelbach zeigt bis 30. November mit der Gastausstellung "Der Barbarenschatz - Den Römern geraubt" den größten römerzeitlichen Metallfund weltweit, in Fachkreisen auch als "Hortfund von Neupotz" bekannt. Auf Plünderungsfeldzügen ins Römische Reich sind die Germanen im dritten Jahrhundert nach Christus immer wieder über die Rheingrenze zurückgeschlagen worden. Der "Barbarenschatz", auf dem Rückzug verlorene Beute, besteht aus mehr als 1.000 Objekten aus Silber, Bronze, Messing, Eisen und Holz. Auf dem Foto ist eine Auswahl von Metallgerät aus dem Hortfund von Neupotz, 3. Jh.n.Chr., zu sehen.

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Foto: Historisches Museum der Pfalz Speyer

Österreich

Eine Hydra kann sich in fünf Tagen aus wenigen Zellen komplett regenerieren. Ein internationales Forscherteam unter Beteiligung der Universitäten Innsbruck und Wien hat den genetischen Code der speziellen Art von Süßwasserpolyp nun entschlüsselt und ihn im Journal "Nature" veröffentlicht. Eines der überraschenden Ergebnisse: 57 Prozent der Erbsubstanz bestehen aus sich wiederholenden Abschnitten, die ursprünglich von Viren stammen. "Wir haben bisher oft im Trüben gefischt", sagt dazu Bert Hobmayer vom Institut für Zoologie der Universität Innsbruck: "Nun aber kennen wir die gesamte Erbinformation und können damit sehr gezielt die Funktion von bestimmten Genen untersuchen."

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Foto: Universität Wien

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Kasachstan

Nach über fünf Monaten in der Internationalen Raumstation ISS sind zwei Raumfahrer sicher zur Erde zurückgekehrt. Eine russische Sojuskapsel sei wie geplant mit dem Russen Maxim Surajew und seinem US-Kollegen Jeffrey Williams in Kasachstan gelandet, erklärte das russische Kontrollzentrum. Die Sojus habe um 12.25 Uhr MEZ "sanft" in der Nähe der Stadt Arkalik aufgesetzt. Den Raumfahrern gehe es gut, alles sei planmäßig verlaufen.

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Foto: REUTERS/Alexander Nemenov

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Deutschland

Meisterwerke islamischer Kunst sind derzeit an zwei Ausstellungsorten in Berlin zu sehen. Mit Leihgaben aus der sogenannten Keir Collection gibt das Pergamonmuseum einen vielfältigen Überblick über mittelalterliche und neuzeitliche islamische Kunst. Die Schau "Schätze des Aga Khan" im Martin-Gropius-Bau zeigt rund 200 Meisterwerke islamischer Kunst aus dem Besitz von Karim Aga Khan IV., dem geistigen Oberhaupt der schiitischen Religionsgemeinschaft der Ismailiten. Zu sehen ist auch diese goldene Kalligraphie auf einem Kastanienblatt aus dem Osmanischen Reich, 19. Jahrhundert.

Foto: AP/Markus Schreiber

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Zoowelt I

Der weltweit erste plastinierte Elefant ist im saarländischen Zoo Neunkirchen (Deutschland) enthüllt worden. Die 3,2 schwere Elefantenkuh "Samba" ist Star einer neuen "Körperwelten"-Ausstellung des umstrittenen Plastinators Gunther von Hagens. In der reinen Tier-Ausstellung sind unter anderem eine Giraffe, ein Braunbär, ein Gorilla, ein Riesenkalmar und ein Strauß zu sehen.

Foto: APA/EPA/HARALD TITTEL

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Zoowelt II

Das Foto aus dem Berliner Tierpark (Deutschland) zeigt ein Elefantenbaby, wie es sich im Alter von wenigen Tagen erstmals dem Publikum präsentiert. Der Asiatische Elefant ist am 15. März mit einer Rückenhöhe von 94 Zentimetern zur Welt gekommen und brachte 134 Kilogramm auf die Waage.

Foto: APA/Robert Schlesinger

Zoowelt III

Aus dem Tiergarten Schönbrunn in Wien stammen die zwei Frühlingsfotos zum Abschluss dieser Wochenschau. Oben sind sonnende Löwen zu sehen. "Die Sonne fördert die Durchblutung der Haut, regt die Hormone an und mobilisiert ihre Muskulatur", erklärte Tiergartendirektorin Dagmar Schratter. Unten beten Kattas die Sonne an. Die aus Madagaskar stammenden Halbaffen werden in ihrer Heimat "Sonnenanbeter" genannt. Bei den Kattas sind bereits drei Jungtiere zur Welt gekommen. (red)

Fotos: Tiergarten Schönbrunn/Norbert Potensky