Neben einem neuen iPhone, wird auch das mobile Betriebssystem iOS 7 am 10. Septemer veröffentlicht

 

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Apple wird am 10. September sein neues iPhone vorstellen. Das haben informierte Quellen dem WSJ-Blog AllThingsD berichtet.

Die Produktvorstellung kommt für Apple zu einem wichtigen Zeitpunkt. Zwar macht das Unternehmen nach wie vor eine Menge Geld mit dem Smartphone. Allerdings musste man in den vergangenen Monaten immer stärkere Einbußen bei den weltweiten Marktanteilen verzeichnen. Als Gründe werden häufig die günstigen Android-Geräte und der intensive Konkurrenzkampf mit Samsung genannt.

Geht Apple neue Wege?

Eine der zentralen Fragen bei der Präsentation dürfte sein, ob Apple einen neuen Weg einschlagen, und auch auf dem Smartphonemarkt abseits der hochklassigen Modelle wildern wird. Bislang hatte der US-Konzern für diese Zielgruppe vor allem ältere Modelle seiner beliebten iPhones im Angebot - 100 bis 200 US-Dollar günstiger als die momentan neueste Version, das iPhone 5. In den vergangenen Wochen und Monaten gab es eine Menge Spekulationen und Berichte darüber, dass Apple neben dem Nachfolger des iPhone 5 auch eine günstigere Variante seines Smartphone-Flaggschiffes vorstellen könnte.

Fingerabdruck-Sensor

Was die Spezifikationen des neuen Modells anbelangt, so wird neben den üblichen Verdächtigen - schnellerer Prozessor, bessere Kamera - auch ein Fingerabdruck-Sensor genannt. Dieser wurde seit der Übernahme von Authentec durch Apple im vergangenen Jahr immer wieder in den Raum geworfen.

IOS 7

Natürlich werden mögliche neue Geräte mit iOS 7 laufen. Die neueste Variante von Apples mobilem Betriebssystem befindet sich seit einigen Monaten in der Testphase. Neben einem radikal neuen Design wird es vor allem rudimentäre Verbesserungen mit sich bringen. Es ist mittlerweile üblich, dass Apple ein neues Betriebssystem auf seiner Entwicklerkonferenz im Sommer vorstellt, dieses dann testet, und rechtzeitig zum Verkaufsstart von neuen Geräten im Herbst auf den Markt bringt.

Apple-Sprecher wollten sich bezüglich eines Datums für zukünftige Veranstaltungen nicht äußern. (INA FRIED, WSJ.de/Derstandard.at, 11.08.2013)