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Niederlande

Dieses Foto, das das Rijksmuseum in Amsterdam zur Verfügung gestellt hat, zeigt einen Stein, der bisherigen Annahmen nach vom Mond mitgebracht wurde. Darunter liegt eine Widmung des ehemaligen US-Botschafters in den Niederlanden, J. William Middendorf. Das Museum erwarb den Stein nach dem Tod des früheren Premierministers Willem Drees, der ihn 1969 von Middendorf während eines Besuchs der "Apollo 11"-Astronauten erhalten hatte. Nun musste das Rijksmuseum vermelden, dass der bisher als wertvoller Besitz geltende Stein nur ein Stück versteinertes Holz ist.

Middendorf erklärte auf Rückfrage, dass er den Stein einst vom amerikanischen Außenministerum erhalten habe, könne sich aber nicht mehr an die genauen Umstände erinnern - danach wollte er keinen Kommentar mehr abgeben. Die US-Botschaft in den Niederlanden will die Sache nun untersuchen - im Museum nimmt man den Fall indessen mit Humor und will den Fake-Mondstein (der Expertenschätzungen nach höchstens 50 Euro wert ist) als Kuriosität behalten.

Foto: AP/Rijksmuseum

Trifidnebel

Spektakuläre Aufnahmen des Trifidnebels liefern nun Astronomen der Europäischen Südsternwarte, wie die ESO in Garching bei München mitteilte. Die Aufnahme gelang den Wissenschaftern vom La-Silla-Oberservatorium in Chile. Der Name "Trifid" rührt vom lateinischen Wort trifidus ("dreigeteilt", "dreigespalten") her, da dunkle Staubstreifen das leuchtende Herz der Sternen-Geburtsstätte dreizuteilen scheinen.

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Foto: ESO

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Deutschland

Erste Untersuchungen haben festgestellt, dass dieser lebensgroße Kopf einer vergoldeten bronzenen römischen Reiterstatue zu einem Reiterstandbild des Kaisers Augustus (23.v.Chr.-14.n. Chr.) gehört. Das rund 2.000 Jahre alte Fundstück wurde in einem Brunnen bei Ausgrabungen in der römischen Stadt Waldgirmes, Hessen, entdeckt. 

Der Pferdekopf wurde am Donnerstag, 27. August, im Deutschen Archaeologischen Institut in Frankfurt am Main gezeigt.

Link zum Deutschen Archäologischen Institut

Foto: AP/Michael Probst

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USA

Nach drei verschobenen Startversuchen ist am Samstagmorgen die US-Raumfähre "Discovery" vom Kennedy Space Center im US-Staat Florida zu ihrer 13-tägigen Mission aufgebrochen. Geplant war der Start eigentlich für vergangenen Dienstag. Der Start wurde einmal wegen schlechten Wetters und zweimal wegen Problemen mit einem Füllventil am Wasserstofftank verschoben.

Die "Discovery" bringt mit dem italienischen Modul Leonardo insgesamt 6,8 Tonnen Ladung auf die ISS. Außer Nahrungsmittel sollen unter anderem ein neues Schlafabteil, ein Laufband und ein Gefrierschrank angeliefert werden.

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Foto: EPA/Justin Dernier

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USA

ForscherInnen haben erfolgreich DNA zwischen Affen-Eier transplantiert. Diese Transplantation wurde durchgeführt, um eine mögliche Technik zu demonstrieren, die es vermeiden könnte, dass Mütter eine Erbkrankheit an ihre Babys weitergeben, berichteten ForscherInnen der Oregon Health and Science University.

Foto: AP/Oregon National Primate Research Center at Oregon Health & Science University

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Korea

Der Start der in Zusammenarbeit mit Russland gebauten zweistufigen Weltraumträgerrakete "Naro" glückte noch wie vorgesehen. Kurz nach dem Start ist allerdings der Satellit an Bord wahrscheinlich in der Erdatmosphäre verglüht. Das Wissenschaftsministerium in Seoul teilte mit, dass es Probleme an der Schutzverkleidung des 100 Kilogramm schweren Forschungssatelliten STSAT-2 gegeben hat. Für den Bau der 33 Meter langen Rakete und des Satelliten hatte Südkorea umgerechnet mehr als 280 Millionen Euro ausgegeben.

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Foto: EPA/KARI

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Frankreich

Was bei den Störchen gelungen ist, könnte auch die Feldhamster (Cricetus cricetus) im Elsass vor dem Aussterben retten. In einer Hamster-Aufzuchtstation im elsässischen Mülhausen werden die Nager mit beige-schwarz-braunem Fell gezüchtet. Hamsterkäfige stehen im Zoo von Mülhausen, im Storchenaufzuchtzentrum in Hunawihr und in Elsenheim. Das Elsass ist der einzige Zufluchtsort der bis zu 30 Zentimeter großen Feldhamster.

Foto: Rolf Haid dpa/lsw

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Deutschland

Auf rund drei Kilometern Länge im Tollense-Flusstal zwischen Altentreptow und Weltzin wurden Überreste der Bronzezeitmenschen gefunden. Auf diesem Archivfoto zeigt die Studentin Ute Brinker im Landesamt für Kultur und Denkmalpflege in Schwerin einen Schädel mit Verletzungsspuren. Die rund 3.300 Jahre alten Überreste sollen nun von WissenschaftlerInnen in Mecklenburg-Vorpommern erstmals genetisch analysiert werden.

Foto: Bernd Wüstneck dpa/lmv

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Griechenland

Diese Reste von zwei großen antiken silbernen Gefäßen wurden in Aigai im Norden Griechenlands gefunden. Eine der Vasen enthielt menschliche Überreste. Der Fund wurde laut den Archäologinnen nahe der im vergangenen Jahr freigelegten Grabstätte, die für den unehelichen Sohn von Alexander dem Großen, Herakles, gemacht wurde, gefunden.

Foto: AP / Aristotle University of Thessalonik

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China

Diese schmelzende Eisskulptur ist eine von den insgesamt 100 Skulpturen, die von Greenpeace bei dem Erdaltar in Beijing am 28. August aufgestellt wurden. Die Eisstatuen von Kindern sollen die Zukunft von 1,3 Milliarden Menschen in Asien symbolisieren, die aufgrund des Klimawandels von Wasserknappheit bedroht sind. Die aus Schmelzwasser aus den Flüssen Yangtse, Yellow und Ganges bestehenden Skulpturen bilden den Countdown zur Weltklimakonferenz in Kopenhagen.

Foto: EPA/SHIHO FUKADA / GREENPEACE INTERNATIONAL

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Israel

Diese Originalskizzen des Konzentrationslagers in Auschwitz befanden sich bisher in Berlin. Die historischen Baupläne des Lagers Auschwitz werden nun der Gedenkstätte Yard Vashem in Jerusalem übereignet. Bei den Planskizzen handelt es sich laut Axel-Springer AG um die einzigen Originale dieser Art, die in Deutschland bislang entdeckt wurden.

Foto: AP/rainer Jensen, Pool

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Deutschland

Eine 60 Watt Glühbirne und eine 11 Watt Energiesparlampe nebeneinander. Jeder/jede dritte VerkäuferIn von Energiesparlampen lässt KundInnen bei genaueren Nachfragen im Dunkeln stehen. Das hat ein Test der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen in 222 Geschäften ergeben. Danach wussten gerade zwei Drittel der VerkäuferInnen, dass beim Austausch einer 100-Watt-Glühlampe mindestens eine 20-Watt-Energiesparlampe für das rechte Licht sorgen muss.

Foto: Oliver Berg dpa/lnw

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Australien

Der Paläontologe Scott Hocknull, links, mit Mitarbeiter bei einer Ausgrabungsstelle im Südwesten von Queensland. Bei der Ausgrabungs-Expedition an einer Stelle westlich von Erogmanga wurden Dutzende von Dinosaurier-Knochen und Pflanzen-Fossilien, die rund 97 Millionen Jahre alt sein dürften, ausgegraben.

Outback Gondwana foundation

Foto: EPA/OUTBACK GONDWANA FOUNDATION

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Nicaragua

Rund 170 Kilometer südöstlich der Hauptstadt des mittelamerikanischen Landes nahe der Gemeinde San Pedro de Lovago wurde ein bisher unbekannter Canyon gefunden. Die Schlucht, die reich an tropischen Pflanzen sowie Vögeln, Affen und Gürteltieren sei, hätten zuvor nur Einheimische der Gegend östlich des Nicaragua-Sees gekannt.

El Nuevo Diario: Descubren cañón en desfiladero chontaleño

Foto: EPA/EL NUEVO DIARIO

Australien

Der populäre Buckelwal Migaloo wurde wieder gesichtet. Vor der australischen Küste ließ sich der Wal, der seine eigene Website hat, blicken. Zum ersten Mal wurde der Buckelwal 1991 gesichtet, seither zeigt sich Migaloo immer wieder bei seinen saisonalen Wanderungen zwischen den antarktischen und tropischen Gewässern.

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Foto: PA/FANTASEA ADVENTURE CRUISING

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Schottland

Seit drei Jahren gräbt der Wiener Archäologe Jakob Kainz an der archäologischen Fundstelle Links of Noltland an der Nordküste Westrays. Nun ist ein Sensationsfund gelungen: Eine Figur aus rotem Sandstein geschliffen, etwa 3,5 mal drei Zentimeter groß und etwa ein Zentimeter stark. Auf dem runden Kopf sind Augenbraue, Augen und eine Nase eingraviert. Die Figur wurde bei der Untersuchung von Überresten eines jungsteinzeitlichen Hauses gefunden und ist laut Experten eine "erstaunliche Rarität". Bisher waren in Großbritannien nur zwei weitere ähnliche Figuren gefunden worden.

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Foto: EPA/APA / CROWN

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China

Ein kochender Roboter, der gerade dabei ist, eine Speise in einem Restaurant in Nanning, der autonomen Region im Süden Chinas, zuzubereiten. Der Roboter made in China wurde befähigt, 400 chinesische Gerichte zu kochen. Nahrungsmittel werden vom Koch-Roboter in nur weniger als zwei Minuten in Speisen verwandelt, also schneller als es die meisten "echten" Köche vollbringen.

Foto: EPA/IRIS YING