An Bipa- und Billa-Kassen werden nur mehr Codes akzeptiert, die aus offiziellen Apps stammen

Foto: Billa

Zwei zum Preis von einem. Gutscheine zum Geburtstag. Mit solchen Angeboten wollen Supermärkte Kunden an sich binden. Von den Sonderangeboten profitiert oft nur, wer Mitglied im Club ist und beim Einkauf die Kundenkarte zücken kann.

Nicht alle wollen jedoch ihre Daten den Konzernen überlassen. Der Mitte Jänner gestartete Dienst Nocard umgeht das und generiert auf Knopfdruck Kundenkartencodes für Billa, Bipa und Merkur, der an der Kassa auf dem Smartphone vorgezeigt werden kann. Sehr zum Missfallen der Unternehmen.

Unternehmen suchen eine Lösung

Nach Merkur,  akzeptieren nun auch Billa und Bipa keine fremden Kundenkarten-Apps, wie Stocard oder Mobile Pocket,  mehr.  Über diesen Schritt werden Kunden derzeit per E-Mail  informiert. Die Unternehmen bitten, die offiziellen Apps zu verwenden, bis man eine Lösung für andere Kundenkarten-Apps gefunden hat. (red, 27.1. 2014)