Etat
Kirch äußert sich nicht zu HypoVereinsbank-Offert
HypoVereinsbank würde 1,1 bis 1,4 Mrd. Euro zahlen
Die KirchGruppe will das Kaufangebot der
HypoVereinsbank für ihre Beteiligung an dem Axel Springer Verlag
nicht kommentieren. Die Gruppe werde sich erst äußern, wenn eine
endgültige Entscheidung gefallen sei, sagte ein Kirch-Sprecher am
Dienstag in München. Die HypoVereinsbank, Mutter der österreichischen
Bank Austria, hat der Kirch-Gruppe angeblich angeboten, ihr das
40-prozentige Springer-Paket für mehr als eine Mrd. Euro (13,76 Mrd.
S) abzukaufen. Durch den Verkauf könnte Kirch seine akute Finanzkrise
vorerst abwenden.
"Teil eines größeren Pakets"
Das Münchner Finanzinstitut sei bereit, für das Paket "zwischen
1,1 und 1,4 Mrd. Euro" zu zahlen, berichtet die "Financial Times
Deutschland" vom Dienstag unter Berufung auf informierte Kreise. Das
Offert sei jedoch "nur ein Teil eines größeren Pakets, das einen
größeren Teil der finanziellen Probleme von Kirch lösen wird". (APA)