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Wien - Der Bundesobmann der niedergelassenen Ärzte, Jörg Pruckner, hat am Mittwoch die Einbindung der Ärzte in die Arbeitsgruppe zur Chipkartengebühr verlangt. Außerdem forderte er ein rasches Ende der Diskussion über die Gebühr gefordert und sprach sich erneut gegen Pläne aus, diese durch die Ärzte einheben zu lassen. Ärzte hätten Patienten zu betreuen und seien daher aus prinzipiellen und verwaltungstechnischen Gründen keinesfalls in der Lage, Geld für die Krankenkassen einzutreiben. "Es kann nicht sein, dass sich die höchst unglückliche Konstellation bei der Einführung der Ambulanzgebühr nunmehr auch bei der Chipkarte fortsetzt", meinte Pruckner in einer Aussendung. Er appellierte an die Bundesregierung, "dem peinlichen Schauspiel ein rasches Ende zu bereiten". (APA)