Hofmann habe sein Interesse an einer Verfilmung - so wie andere Produzenten - bei den Rechtsberatern des Entführungsopfers deponiert. Dabei sei der Deutsche der jungen Frau, die im Alter von zehn Jahren entführt und acht Jahre lang in einem Kellerverlies gefangen gehalten wurde, ein Mal begegnet. Der Produzent habe dabei lediglich seine Überlegungen dargestellt, so Bachleitner zur APA. "Der Eindruck, dass hier ein Kampusch-Film in Planung wäre, ist definitiv falsch."
Angebote gesammelt
Natascha Kampusch, der im vergangenen August die Flucht vor ihrem Peiniger Wolfgang Priklopil gelang, habe noch keine Entscheidung getroffen, ob es eines Tages ein Film- oder Buchprojekt geben werde, erklärte er. Alle dahingehenden Angebote würden auf ihren Wunsch von Anwälten dokumentarisch gesammelt. Jeder habe die Möglichkeit, hier Vorschläge zu deponieren.