"Verteidigung der Heimmärkte"
"'o.k.' war und ist ein Projekt, das der Verteidigung der Heimmärkte dient. Sollte es demnächst keinen Angreifer mehr geben, wofür sich die Anzeichen mehren, dann wird die Verteidigung auch eingestellt. Wer ohne Angriff weiter verteidigt, um den muss man sich ernstlich Sorgen machen", sagte Pirker dazu am Donnerstag gegenüber der APA. Die Verteidigung der Styria-Heimmärkte in der Steiermark und in Kärnten, wo das Kernprodukt "Kleine Zeitung" erscheint, habe mehr Geld gekostet, als die medial kolportierten fünf Millionen Euro. "Wir glauben, dass wir das Geld gut eingesetzt haben. Es war übrigens unser eigenes Geld, nicht das von Banken", so der Styria-Vorstand.
"Heute" keine Stellungnahme
Bei "Heute" wollten weder Geschäftsführerin Eva Dichand noch Co-Geschäftsführer Wolfgang Jansky - trotz wiederholter Nachfrage - eine Stellungnahme zum möglichen Rückzug aus der Steiermark abgeben. Vergangenen März hatte Dichand bei einer Tagung in Graz aber schon angedeutet, dass weder "Heute" noch "o.k." in der Steiermark besonders gut laufen würden. "Ohne die Werbeeinschaltungen, die wir in Wien generieren, würde sich die Graz-Ausgabe nicht rentieren", so Dichand damals.
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