Foto: polyfilm
Los Angeles, Ende der 60er: Durch einen Kokain-Deal mit dem nötigen Startkapital versehen, brechen Wyatt (Peter Fonda) und Billy (Dennis Hopper) mit ihren Harleys zum Mardi Gras Festival in New Orleans auf. Während ihres Trips durch die weiten Wüstenregionen des amerikanischen Südwestens begegnen sie aufgeschlossenen Farmern und einer Hippie-Kommune in New Mexico. Bei einem kurzen Gefängnisaufenthalt machen sie die Bekanntschaft des jungen trinkwütigen Anwalts George Hanson (Jack Nicholson). Zu dritt fahren sie der verheißungsvollen Freiheit der endlosen Highways hinterher, doch je weiter sie nach Süden vordringen, desto aggressiver schlägt ihnen der Hass konservativer Rednecks entgegen. Ihre Suche nach dem ursprünglichen Amerika endet in Drogenexzessen, im »besten Bordell der Staaten« - und auch das schnell verdiente Geld wird ihre Sehnsucht nach Freiheit und Selbstverwirklichung nicht befriedigen können. Mit seiner Geschichte der modernen Outlaws demontierte Regiedebütant Dennis Hopper nicht nur den Mythos vom amerikanischen Traum. Er erzählt vom Untergang der Illusionen einer ganzen Generation und vom Scheitern eines selbstbestimmten Lebens in einem von Konformismus geprägten Land. BORN TO BE WILD! derStandard.at/Kultur verlost 3x2 Karten für den Kultfilm "Easy Rider". Zum Gewinnspiel>>>