DER STANDARD zeigt ihnen den neuen Film von Antonin Svoboda - 9. März, 19:30 Uhr
Redaktion
,
Geschichtsprofessor Baisch
(Dirk Stermann), sein depressiver
und tablettensüchtiger
Schwager Anzengruber
(Christoph Grissemann)
und ein manischer Kleinkünstler
(Heinz Strunk)
haben nach einer Feier einen
Autounfall auf einer abgelegenen
Landstraße.
Eingekeilt zwischen zwei
Bäumen bleiben sie stecken,
Türen und Fenster lassen
sich nicht mehr öffnen, die
Fenster aus Panzerglas lassen
sich nicht einschlagen.
Verletzt und ohne Aussicht
auf Entkommen warten sie
tagelang auf Rettung. Ihr
einziger Proviant ist eine
Schüssel Heringssalat und
einige Flaschen Prosecco.
Wut- und Angstanfälle
wechseln mit überdrehter
Heiterkeit und verzweifelten
Weinkrämpfen. Aber es
kommt noch schlimmer...
"Eine Schicksalsgemeinschaft,
könnte man sagen,
die in der prekären Lage
weniger zu Panikattacken
neigt als dazu, sich über die
jeweiligen Lebenskrisen
auszutauschen. Während
existenzielle Grundbedürfnisse
zu einer Reihe von
Kalamitäten führen, kommt
man sich im gleichen Maße
näher, wie es Anlass zu Zerwürfnissen
gibt. Die Dynamik
des Duos Stermann /
Grissemann, die konventionelle
psychologische Muster
verkehrt, ihre ironische
Distanz gegenüber den eigenen
Figuren, gibt dem Film
das komische Tempo vor.
Mit mal weinerlichen, mal
hysterischen Momenten fügt
ihnen Heinz Strunk eine
weitere Variante männlicher
Malaise hinzu."
Dominik Kamalzadeh, DER STANDARD
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