Apple-Chef Steve Jobs

Apple hat den Umstieg auf Chips von Intel innerhalb von acht Monaten mit seiner Power-Mac-Serie abgeschlossen. Die vor allem für den professionellen Einsatz genutzten G5-Rechner werden künftig unter dem Namen Mac Pro mit Intels "Xeon"-Chips bestückt und doppelt so schnell sein wie ihre Vorgänger, sagte Apple- Chef Seve Jobs auf der World Wide Developers Conference (WWDC) in San San Francisco.

Innen

Die ersten Mac Pro Desktop-Rechner sollen ab sofort verfügbar sein. Im Inneren des Neuen befinden sich zwei Core-2-Duo "Woodcrest" Prozessoren. Getaktet sind die 64Bit-CPUs bis zu 3 Ghz und sollen so bis zu 2,1-mal schneller sein als der bislang schnellste PowerMac G5.

Das Design wurde nicht verändert, allerdings hat Apple im Gehäuse für mehr Platz gesorgt. So können nun vier Festplatten untergebracht werden. Apple bietet den Mac Pro ab 2499 US-Dollar an. Die Geräte sind schon lieferbar.

Server

Auch die Server-Produktlinie Xserve wird auf Xeon umgestellt. Damit ist der im vergangenen Juni angekündigte Wechsel auf Intel-Chips komplett. Anfang Jänner hatte das Unternehmen nach jahrelanger Kooperation mit IBM erstmals Macintosh-Rechner mit Prozessoren des kalifornischen Halbleiterherstellers Intel auf den Markt gebracht. (APA/red)