Die abhandene Welt (D 2014, 101 min)
Regie: Margarethe von Trotta
Mit: Katja Riemann, Barbara Sukowa, Matthias Habich, Robert Seeliger, Gunnar Möller, August Zirner

In Margarethe von Trottas Familiendrama "Die abhandene Welt" erzählt die 73-jährige Regisseurin von einer jungen Frau, die erst nach dem Tod ihrer Mutter herausfindet, dass sie eine ältere Schwester hat – die Mutter hatte sie einst zur Adoption freigegeben. Der mit Barbara Sukowa, Katja Riemann und Matthias Habich besetzte Film feierte bei der diesjährigen Berlinale Premiere. Trotta berichtete, wie sie selbst erst mit 37 von der Existenz ihrer Schwester erfuhr.

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Terminator: Genisys (USA 2015, 125 min)
Regie: Alan Taylor
Mit: Emilia Clarke, Arnold Schwarzenegger, Jason Clarke, Jai Courtney, J.K. Simmons

Arnold Schwarzenegger gibt wieder einmal den "Terminator": Der neueste Part der erfolgreichen Actionreihe, "Terminator: Genisys", spielt dabei erneut auf mehreren Zeitebenen. Im Jahr 2029 beherrschen Maschinen die Welt, werden allerdings von Rebellen arg bedrängt. Deren Anführer ist John Connor. Weil seine Mutter von einem durch die Zeit gereisten Terminator bedroht wird, schickt er Kyle ins Jahr 1984, um die junge Frau zu retten. Die jungen Kämpfer müssen zusammen mit dem gealterten Terminator Schwarzenegger das Böse abwenden. Regie führte Alan Taylor ("Thor – The Dark Kingdom"). Die STANDARD-Kritik zum Film gibt es hier zu lesen.

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Für immer Adaline (USA 2015, 114 min)
Regie: Lee Toland Krieger
Mit: Blake Lively, Ellen Burstyn, Harrison Ford, Amanda Crew, Richard Harmon

Durch seltsame kosmisch-physikalische Umstände bleibt Adaline nach einem Autounfall in den 30er-Jahren für immer 29. Bald reicht der Hinweis auf gute Kosmetik nicht mehr aus – die verwitwete Frau zieht häufig um, legt sich immer neue Namen und Identitäten zu, um ihren Zustand zu verbergen. Nur ihre Tochter, am Ende über 80 Jahre alt und dabei, ins Seniorenheim zu ziehen, kennt ihr Geheimnis. Auf den Kopf gestellt wird Adalines ewiges Leben schließlich durch einen gut aussehenden jungen Mann – und durch dessen Vater, der sie erkennt.

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Mama gegen Papa (F/B 2015, 85 min)
Regie: Martin Bourboulon
Mit: Laurent Lafitte, Marina Fois, Alexandre Desrousseaux, Anna Lemarchand, Achille Potier

Nach 15 Jahren Ehe- und Familienglück ist die Liebe zwischen Florence und Vincent Leroy erloschen. Sie wollen die Scheidung, ganz freundschaftlich, versteht sich. Nur wie sagen sie es den drei Kindern? Die nämlich sind gar nicht so modern wie ihre Eltern glauben. Noch dazu will die Ingenieurin Florence für ein Projekt nach Dänemark, Vincent mit Ärzte ohne Grenzen nach Haiti. Da stört das Sorgerecht nur. Also tun jeweils beide alles, um sich beim Nachwuchs als Versorger und Ernährer zu disqualifizieren.

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DUFF – Hast du keine, bist du eine! (USA 2015, 101 min)
Regie: Ari Sandel
Mit: Mae Whitman, Robbie Amell, Bella Thorne, Ken Jeong, Allison Janney

Mit "The Duff – Hast du keine, bist du eine" kommt eine weitere Komödie über den Alltag an US-amerikanischen High Schools in die Konos. DUFF ist steht als Abkürzung für "Designated Ugly Fat Friends", also die tendenziell dicke Freunde, die in der Schule eher ein Leben im Schatten ihrer hübschen Mitschüler fristen. Dazu gehört auch Bianca (Mae Whitman) – doch sie hat keine Lust auf diese Klischees und bringt damit einiges durcheinander. Der Film basiert auf dem Roman von Kody Keplinger (deutscher Titel "Von wegen Liebe").

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Escobar: Paradise Lost (F/B/E/PANAMA 2014, 120 min)
Regie: Andrea Di Stefano
Mit: Josh Hutcherson, Benicio del Toro, Brady Corbet, Claudia Traisac, Ana Girardot

Mit der Anti-Drogen-Romanze "Escobar – Paradise Lost" debütiert der Schauspieler Andrea Di Stefano als Regisseur. Der international vor allem durch die Rolle des Priesters in "Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger" bekannte Schauspieler verbindet in dem von ihm auch geschriebenen Spielfilm Elemente des Thrillers, des Dramas und der Romanze. Die Geschichte dreht sich um den kolumbianischen Drogenbaron Pablo Escobar (Benicio Del Toro). Im Schatten seiner Macht sucht ein junges Paar das Glück.

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Camino de Santiago (CH 2014, 82 min)
Regie: Jonas Frei und Manuel Schweizer

Dass es auf dem Jakobsweg weit mehr als um eine Pilgerreise geht, zeigt der Dokumentarfilm "Camino de Santiago" Die Schweizer Filmemacher Jonas Frei und Manuel Schweizer begleiten Menschen auf der Suche nach sich selbst, erzählgen ihre glücklichen oder auch tragischen Lebensgeschichten. (APA, red, 8.7.2015)

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