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Stefan Augustin zu Gast bei derStandard.at.

Foto: apa/Herbert Pfarrhofer

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Ab Dienstag kommt der neue Zehner in Umlauf.

Foto: apa/Boris Roessler

Nach wie vor bleibt Österreich ein Land mit sehr geringem Falschgeld-Aufkommen. Im ersten Halbjahr 2014 wurden - ähnlich wie im gleichen Zeitraum des Vorjahres - lediglich 3.624 Stück Euro-Banknoten sichergestellt, am meisten davon in Wien.

Doch die Scheine sollen noch sicherer werden. Ab heute halten Europas Bürger den neuen Zehner in Händen: Die Notenbanken bringen 4,3 Milliarden Stück der überarbeiteten Banknote unters Volk. Wie beim neuen Fünfer, der seit Mai 2013 im Umlauf ist, versprechen sich die Zentralbanker besseren Schutz vor Fälschungen.

Das neue Wasserzeichen und das Hologrammband am Rand des Scheins zeigen das Motiv der griechischen Mythenfigur Europa - Namensgeberin des Kontinents. Der als glänzende Zahl aufgedruckte Wert "Zehn" auf der Vorderseite ändert seine Farbe von Smaragdgrün zu Tiefblau, wenn man die Banknote etwas neigt. Die Oberfläche ist glatt, weil der Schein mit Speziallack überzogen ist.

Diskutieren Sie mit dem Direktor der Oesterreichischen Nationalbank, Stefan Augustin, über Ihre Erfahrungen mit den neuen Scheinen, was Ihnen daran gefällt, welche Schwierigkeiten Sie vielleicht damit haben und wie es um die Zukunft des Bargeldes insgesamt bestellt sein wird. Wir freuen uns auf viele Anregungen bei unserem Chat, am 23. September von 12 bis 13 Uhr. Wollen Sie Ihre Fragen schon vorab stellen, dann bitte per Mail an uns. (red, derStandard.at, 19.9.2014)