Österreich verfügt in den kommenden fünf Jahren über 18 statt bisher 19 Mandate im Europaparlament. Ein Überblick über Österreichs Abgeordnete im EU-Parlament:

Othmar Karas ist bereits seit 1999 im EU-Parlament. Bei der letzten Wahl wurde ihm noch Ernst Strasser vorgezogen. Nun durfte er Spitzenkandidat sein.

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Elisabeth Köstinger sitzt seit 2009 im EU-Parlament. Sie wurde auch bereits mehrfach als mögliche Landwirtschaftsministerin gehandelt.

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Ebenfalls kein Neuling: Paul Rübig ist bereits seit 1996 EU-Mandatar, also quasi ein Urgestein.

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Eine neue im ÖVP-Team: Claudia Schmidt war früher Stadträtin in Salzburg. Nicht zu verwechseln mit der früheren Bildungsministerin

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Der Vertreter der ÖVP-Senioren, Heinz Becker, sitzt seit 2011 im EU-Parlament und darf eine weitere Periode bleiben. Er wurde und wird von Andreas Khol protegiert

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Wechselt vom ORF nach Brüssel: SPÖ-Spitzenkandidat Eugen Freund. Den Wahlkampf bestritt er noch als Parteifreier, nun möchte er der SPÖ beitreten.

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Evelyn Regner kommt aus der Gewerkschaft und sitzt seit 2009 für die SPÖ im EU-Parlament.

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Jörg Leichtfried hatte Ambitionen auf die SPÖ-Spitzenkandidatur, die dann aber Eugen Freund zufiel. Fraktionschef darf Leichtfried voraussichtlich bleiben.

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Karin Kadenbach geht in die zweite Legislaturperiode. Sie war davor Landesrätin und SPÖ-Landtagsabgeordnete in Niederösterreich

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Josef Weidenholzer ist seit 1991 Präsident der Volkshilfe und trat 2009 das erste Mal für die SPÖ an.

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Harald Vilimsky gilt als einer der engsten Vertrauten von FPÖ-Chef Strache und tritt nun seine erste Periode im EU-Parlament an.

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Franz Obermayr war bisher neben Andreas Mölzer der zweite blaue EU-Mandatar. Nun ist die FPÖ mit vier Abgeordneten vertreten.

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Barbara Kappel saß bisher im Wiener Gemeinderat und wechselt nun ins EU-Parlament. Sie war früher Mitarbeiterin von Thomas Prinzhorn.

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Georg Mayer war bisher FPÖ-Klubobmann im steirischen Landtag.

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Ulrike Lunacek saß bisher gemeinsam mit Eva Lichtenberger für die Grünen im EU-Parlament. Nun bekommt sie neue Fraktionskollegen.

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Michel Reimon arbeitete sich vom grünen Presseteam in den burgenländischen Landtag und nun ins EU-Parlament.

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Monika Vana muss doppelt zittern: Zum einen müssten die Grünen von der ÖVP das strittige Mandat holen. Zum anderen hat Madeleine Petrovic einen Vorzugsstimmenwahlkampf geführt, durch den sie noch vorrücken könnte.

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Erste und einzige EU-Abgeordnete der Neos: Angelika Mlinar.

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