Nachdem am vergangenen Donnerstag das Piratenpad, die offene Kommunikationsplattform der Piratenpartei, abgeschaltet wurde, ist diese nun wieder online. Auf der Plattform wurden Links zu Seiten mit kinderpornografischen Inhalt gepostet. Diese Links wurden entfernt und an die Polizei weitergeleitet, berichtet heise.

Etherpad

Über das Piratenpad können User anonym Texte veröffentlichen und gemeinsam bearbeiten. Auch Personen die kein Mitglied der Piratenpartei sind, können die auf Etherpad basierende Web-App benutzen. In Zukunft soll man den Missbrauch des Pads über einen Button melden können. Außerdem soll es möglich sein, einzelne Pads zu deaktivieren und nicht das gesamte Piratenpad abzuschalten.

"Keine absolute Sicherheit"

Parteichef Sebastian Nerz sagte gegenüber heise, dass es keine absolute Sicherheit gebe und offene Strukturen immer missbraucht werden können. (soc)