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Das iPad ist für Steve Jobs ein Familiegerät und sollte daher Porno-frei bleiben.

Foto: AP

Steve Jobs versucht mit allen Mitteln zu verhindern, dass Flash und Pornos ihren Weg auf iPad und iPhone finden. Deshalb unterstützt iPhone OS kein Flash und im App Store werden keine Anwendungen mit anzüglichen Inhalten geduldet. Allein, wenn sich der Anbieter eine Sex-Seite entschließt von Flash auf HTML5 umzusteigen, kann Apples Boss wohl wenig dagegen ausrichten. Genau das hat vor kurzem das Portal YouPorn angekündigt.

Umstellung

Berichten zufolge will die Seite, die zu den am meisten besuchten Websites im Internet zählt, ihre Flash-Videos in das Format H.264 konvertieren, damit sie über HTML5 im Browser wiedergegeben werden können. Bis das abgeschlossen ist, dauert es zwar noch, die ersten Videos sollen aber bereits so verfügbar sein. Auch der Videoanbieter Brightcove bietet seit dem Marktstart des iPads seine Clips, die unter anderem von der New York Times übernommen werden, als Flash- und HTML5-Version an. Das Streaming-Portal Hulu hingegen hat HTML5 vor kurzem eine Abfuhr erteilt. Der Standard sei noch nicht so weit, dass er alle Funktionen von Flash übernehmen könne. (red)