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Von 7. bis 11. August versammelt sich alles was Rang und Namen und ein MacBook hat, auf der Apple Worldwide Developer Conference 2006 in San Francisco.

Foto: Archiv
Zwischen 7. und 11. August findet in San Francisco Apple s Worldwide Developers Conference (WWDC06) statt. Sicher ist, dass der Computerkonzern einen ersten Einblick in das kommende Betriebssystem Mac OS X Leopard geben wird; doch rundherum ist genug Platz für Spekulationen.

Keine neuen iPods

Apple hat auf der offiziellen Webseite zur Konferenz bereits das Thema "Leopard" bestätigt. Den EntwicklerInnen werden damit erste Einblicke in das kommende Betriebssystem gewährt werden. Mehr als 175 Sessions und Labs sind im Rahmen der Konferenz geplant. Während das Thema "Leopard" fixiert ist, gibt es derzeit noch zahlreiche Spekulationen über weitere neue Ankündigungen. Viele Experten rechnen damit, dass es keine Vorstellung neuer iPods auf der WWDC06 geben wird. Hingegen werden neue Rechner und auch die eine oder andere Überraschung erwartet.

Handy und mehr

Der Hardwarebereich soll auf der Konferenz ebenfalls nicht vergessen werden und so gelten neue Ankündigungen bezüglich Desktop- und Laptop-Rechnern als ziemlich sicher. Eine große Überraschung könnte die mögliche Ankündigung eines Apple-Handys sein - der WebStandard berichtete. Besonders nachdem Microsoft nun offiziell zur Jagd auf Marktanteile des iPod geblasen hat, wird eine Antwort Apples erwartet.

Boot Camp 2

Neben Mac OS X 10.5 Leopard wird eine weitere Software-Neuerung erwartet, die für Schlagzeilen sorgen wird - Boot Camp 2. Nach Analystenmeinungen wird Apple seine "Virtualisierungsmöglichkeiten" besser ausschöpfen, sicherer und vor allem in der Praxis besser anwendbar machen. "Es sei ein großer Kundenwunsch zu erkennen, dass Windows und Mac OS simultan auf einem Rechner und nebeneinander, aber gut verzahnt ablaufen sollen", so der Apple-Analyst Shaw Wu gegenüber US-Medien. Apple könnte mit einer verbesserten Software sicherlich einige AnwenderInnen zu einem Wechsel auf die Mac-Plattform bewegen, zeigt sich der Analyst sicher.(red)