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Das IT- ­Sicherheits­unternehmen Symantec hat das Rätsel um die so genannten "Geistermails" gelöst.

Bild: apa/dpa/dpaweb/Zucchi Uwe

Das Rätsel rund um die so genannten Geistermails ist gelöst,so das Unternehmen Symantec. Wie im WebStandard berichtet hatte eine seltsame Welle von Spam-Mails seit Kurzem Postfächer von Internet-Usern überflutet, die Mails bestanden dabei nur aus Zahlen und schienen von der eigenen Adresse versendet worden zu sein.

Trojaner

Nach Informationen von Symantec handelt es sich um eine Variante des Bagel/Beagle/Toosoo-Virus, "W32.Beagle.FC" sammelt dabei offenbar E-Mail-Adressen vom befallenen Rechner und überträgt die Liste per http. Im Anschluss werden an die jeweiligen Adressen Mails mit Zufallsdaten verschickt.

Das Ziel hinter diesem Vorgehen dürfte sein, aktiv genutzte E-Mail-Adressen zu ermitteln und diese in Zukunft für den Spam-Versand zu nutzen.(red)