Täuschung
Das Ganze sah so real aus, dass selbst die Behörden zu zweifeln begannen. So gesteht Bruce Alexander, Sprecher der US-Luftwaffeneinheit, die für die Air Force One zuständig ist, ein, dass man selbst nachgeschaut habe, ob das Flugzeug nicht tatsächlich mit einem Graffiti versehen worden wäre.
Trickreich
Doch was als gelungene Guerilla-Aktion getarnt ist, stellte sich schnell als Fälschung heraus, wenn auch zweifelsohne einer der bestgemachten und aufwendigsten der letzten Jahre. Denn der Urheber, Marc Ecko, Inhaber einer New Yorker Modefirma, hatte keinerlei Kosten gescheut, um das Video möglichst echt wirken zu lassen.
Flugzeug
So verzichtete man für die Erstellung des Videos auf jegliche digitale Tricks, die vergleichsweise leicht auszumachen gewesen wären. Statt dessen mietete Ecko eine echte Boeing 747 an und ließ diese so umfärbeln, dass sie der Original-Air Force One täuschend ähnlich sah. Das Ganze geschah unter höchster Geheimhaltung, die ArbeiterInnen, die mit dieser Aufgabe betraut waren mussten laut US-Medienberichten sogar Stillschweigeabkommen unterzeichnen.
Statement