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Spitalsärzte sind oft überlastet und haben zu wenig Zeit für ihre Patienten.

Foto: dpa/sven hoppe

Spitalsärzte sind rund um die Uhr im Einsatz: Operationen, Patientengespräche, Ausbildung von Jungärzten und Forschung prägen den Alltag. Im Vorjahr wurde die maximale Wochenarbeitszeit aufgrund einer EU-Verordnung von 60 auf 48 Stunden gesenkt, in den nächsten zehn Jahren gehen überproportional viele Ärzte in Pension.

Hinzu kommt, dass die Absolventenzahl im Medizinstudium nicht zuletzt wegen der Studienplatzbeschränkung zurückgeht. Das alles ergibt eine prekäre Situation, die Spitalsärzte und Patienten belastet. Ärzte wünschten sich oft mehr Zeit für Patienten und Angehörige, aber auch für Kollegen und Gastärzte, zeigt das Protokoll eines typischen Arbeitstags, veröffentlicht im "Cure"-Magazin des STANDARD.

Welche Auswirkungen bemerken Sie?

Längere Wartezeiten für Patienten, wenig Zeit für Gespräche mit Ärzten, Fließbandarbeit im Spital: Wie erleben Sie persönlich diese Situation in den Krankenhäusern, wie ist es Ihnen als Patient dort ergangen? Bemerken Sie Unterschiede zwischen der aktuellen Situation und jener noch vor einigen Jahren? (sni, 12.4.2016)