Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein einst gefeierter Maler steht am Abgrund. Er hat seine Frau und sein Kind verloren und in der Szene ist sein Name längst verhallt. Mit dem Rücken zum Nichts hat er nur noch ein Ziel vor Augen: Sein Magnum Opus fertigzustellen. In seinem großen, verlassenen viktorianischen Haus stürzt er sich in die Kunst und verfällt dabei dem Wahnsinn. Vor diesem Hintergrund übernehmen Spieler seine Rolle und versuchen den Künstler aus dem Verderben zu lotsen. Dabei ist nichts, wie es scheint. Bei der Erforschung des Hauses verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Vorstellung. Wandgemälde werden zum Leben erweckt und Korridore führen in psychedelische Trips.

Gruselkabinett

"Layers of Fear" gilt als eines der kreativsten Horrorspiele seit Jahren, das nach mehrjähriger Entwicklung und einer erfolgreichen Early Access-Phase nun am 16. Februar für PC, PS4 und XBO erscheint. Kollege Rainer Sigl wagte sich bereits im September in dieses Gruselkabinett und fand völlig verängstigt (Anm.: Unterstellung) nur lobende Worte dafür. Der polnische Entwickler Bloober Team ließ sich bei seiner Arbeit von Künstlern wie "Goya, Bruegel, Rubens und der gesamten Bewegung zur Kunst des Scheußlichen" inspirieren. Zeit, um wenige Wochen vor der Veröffentlichung noch einmal einen ausführlichen Blick in die Bilderwelt von "Layers of Fear" zu werfen. (zw, 23.1.2016)

Nachlese

Mutproben für Horrorfans: "Soma" und "Layers of Fear" im Test

Bild: Layers of Fear
Bild: Layers of Fear
Bild: Layers of Fear
Bild: Layers of Fear
Bild: Layers of Fear
Bild: Layers of Fear
Bild: Layers of Fear
Bild: Layers of Fear
Bild: Layers of Fear
Bild: Layers of Fear
Bild: Layers of Fear
Bild: Layers of Fear
Bild: Layers of Fear
Bild: Layers of Fear
Bild: Layers of Fear