Googles Browser Chrome unterscheidet künftig zwischen den Flash-Inhalten und blockiert diese auch.

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Google arbeitet in Zukunft mit Adobe zusammen – konkret geht es um das Browser-Plugin Flash, das künftig effizienter arbeiten soll. Die Neuerung ist bereits in der Beta-Version von Chrome integriert. Dabei unterscheidet Googles Browser zwischen essentiellem und nicht essentiellem Plugin-Content und stoppt diesen, falls dieser nicht wichtig für die Darstellung der Website ist. Beispiel: Wird etwa ein Video angesehen, werden die Flash-Animationen neben den Videos gestoppt.

Google will HTML5-Werbung forcieren

In der Beta-Version des Browsers ist dieses Feature bereits standardmäßig aktiviert, die finale Ausgabe soll die Funktion im September erhalten. Bereits im März hatte Google angekündigt, den Ressourcenhunger von Chrome einzudämmen, sodass Websites auch schneller laden. Im ersten Moment erscheint der Schritt angesichts der eigenen Flash-Werbung etwas konfus, allerdings hatte Google Werbern bereits angeraten auf HTML5-Werbung umzusteigen.

Wo zu finden?

Deaktivieren lässt sich die Funktion übrigens bei den Inhaltseinstellungen, die in den erweiterten Einstellungen zu finden sind. Voraussetzung ist natürlich, dass die Beta-Version von Chrome verwendet wird. (dk, 05.06.2015)