Die Dokumentation zum Doku-Game: Nach dem Erfolg des Spiels "Fort McMoney" kehrten die Macher in das kanadische "Fort McMurray" zurück, um dort in der realen Umgebung rund um die boomende Stadt, die auf Grund der Ölsande von Alberta auf die drittgrößte Ölreserve der Welt zählt, einen Dokumentarfilm zu machen. Hier regiert die Ölindustrie, sie finanziert die Stadt und vergibt Jobs. Die Gegend ist gleichzeitig geprägt von horrenden Mietpreisen, Dreck und Armut.

derStandard.at bringt in Kooperation mit Arte vorab die deutschsprachige Version des Films. Der Journalist David Dufresne zeigt mit "Fort McMoney: Wählt Jim Rogers!" eine Erweiterung des Multimedia-Abenteuers, die der Frage nachgeht, wie sich ein Ölrausch auf die Menschen auswirkt. Er sprach mit Lobbyisten der Ölindustrie, Umweltaktivisten und Politikern über eine Stadt in den Fängen eines gigantischen Industriezweigs. Die Grundsatzfrage zum Film: Ist die Demokratie öllöslich? Die Antwort findet sich unterhalb: