Nach der 5er- und 10er-Banknote kommt im November der 20er dran. Heute wurde die neue Banknote schon einmal präsentiert.

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Ab dem 25. November können die Verbraucher in Österreich und den anderen Euro-Ländern die neuen 20-Euro-Banknoten in den Händen halten. Diese dritte Banknote der Europa-Serie wurde am Dienstag vorgestellt.

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Im Aussehen zeigt der 20-Euro-Schein weiterhin das bekannte Design "Zeitalter und Stile". Die Optik wurde wie schon bei den neuen 5- und 10-Euro-Scheinen modernisiert.

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Neben den bereits bekannten neuen Sicherheitsmerkmalen wie Porträt-Wasserzeichen und Smaragdzahl enthält der neue Zwanziger laut OeNB ein besonders innovatives Sicherheitsmerkmal: das Porträt-Fenster.

(im Bild: OenB-Direktoriumsmitglied Kurt Pribil)

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Hält man die Banknote gegen das Licht, erkennt man im oberen Teil des Hologrammstreifens ein durchsichtiges Fenster. In diesem findet sich - wie auch im Wasserzeichen - die Namensgeberin der neuen Banknoten-Serie wieder: die mythologische Gestalt Europa.

Die Echtheitsprüfung der neuen Banknote könne nach wie vor ohne technische Hilfsmittel mit Fühlen - Sehen - Kippen durchgeführt werden, betont die OeNB.

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Vor der tatsächlichen Ausgabe bekommen Banken und Einzelhändler die Gelegenheit, Geräte und Personal auf den Umgang mit den überarbeiteten Geldscheinen vorzubereiten. Bis November soll eine problemlose und flächendeckende Annahme der neuen Banknoten sichergestellt werden.

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In den kommenden Jahren sollen auch die Banknoten aller noch ausstehenden Nennwerte ausgetauscht werden, um Fälschern das Handwerk schwerer zu machen. Den Anfang hatten die Fünf- und Zehn-Euro-Scheine gemacht.

(Im Bild: EZB-Chef Mario Draghi setzt seine Unterschrift auf den neuen Schein bei der Präsentation der neuen Banknote)

Foto: ecb/screenshot

Dem Zwanzig-Euro-Schein folgen in aufsteigender Reihenfolge die Noten mit den höheren Nennwerten: 50, 100, 200 sowie 500 Euro. (APA/red, 24.2.2015)

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