Bild nicht mehr verfügbar.

Windows 10 könnte nicht-traditionelle Vertriebswege beschreiten

Foto: Reuters/Redmond

Zwar soll Microsofts neues Betriebssystem Windows 10 erst im Herbst 2015 erscheinen, dennoch gibt es bereits zahlreiche Spekulationen – vor allem angesichts der Frage, welche Preispolitik der IT-Konzern mit seinem Kronjuwel betreiben wird. So wurde vergangene Woche laut Winfuture auch Microsoft Chief Operating Officer Kevin Turner vom Publikum ob des Vertriebkonzepts von Windows 10 gegrillt.

Microsoft geht "neue Wege"

Der wiegelte ab: Microsoft habe sich noch nicht festgelegt, man werde aber jedenfalls "neue Wege finden müssen", mehr Informationen sollen im Laufe des nächsten Jahres enthüllt werden. Turner wollte aber jedenfalls ein "Lockvogelangebot" ausschließen – Microsoft werde keine Verluste mit Windows 10 machen, nur um das dann über andere Anwendungen wieder reinzuholen. Apple bietet etwa neue OS X- oder iOS-Versionen kostenfrei an, verdient aber natürlich durch das Apple-Ökosystem in Kombination mit der Hardware.

Abo-Modell nicht ausgeschlossen

Allerdings könnte durchaus ein Abo-Modell für Windows infrage kommen, so Berichte. Microsoft verschenkt Windows schon jetzt für kleinere und günstige Endgeräte, dies funktioniere laut Turner "sehr gut". (fsc, derStandard.at, 9.12.2014)