Bild nicht mehr verfügbar.

Emma Watson ist seit 2014 UN-Sonderbotschafterin.

Foto: ap/Evan Agostini

Nachdem Emma Watson eine vielbeachtete Rede für Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen gehalten hat, gehen im Netz die Wogen hoch. Watson forderte am Sonntag in ihrer Rolle als UN-Sonderbotschafterin zum Auftakt der Kampagne "HeForShe" am Hauptsitz der Vereinten Nationen in New York, dass sich auch Männer für feministische Themen starkmachen sollten.

Angebliche Drohung

Aufgrund dieser Rede wurde Watson angeblich von Hackern damit bedroht, Nacktbilder von ihr online zu stellen. Laut einem Bericht von "The Telegraph" handelte es sich dabei aber womöglich um eine gefakte Drohung. Die Seite emmayouarenext.com sei nur zu dem Zweck betrieben worden, eine andere Website, "4chan", zur Einstellung zur zwingen.

Diese Website soll auch den Hashtag #RIPEmmaWatson auf Twitter in Umlauf gebracht haben, der damit den Tod der Schauspielerin behauptete. Über diesen Hashtag sind in den vergangenen Stunden jedoch vor allem Kommentare über die Geschmacklosigkeit dieser Fakes gepostet worden.

Währenddessen nimmt die Kampagne "HeForShe" ihren Lauf. Zahlreiche Männer, darunter viele Prominente, beteiligen sich und präsentieren sich über Twitter als Feministen. Wie schon in zahlreichen anderen Twitter-Kampagnen zeigen sie sich mit einem Schild, das ihre Botschaft transportiert. In diesem Fall schlicht mit dem Kampagnennamen "HeForShe".

(red, dieStandard.at, 24.9.2014)