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Emma Watson wurde durch ihre Rolle der Hermine Granger in den "Harry Potter"-Filmen berühmt.

Foto: apa/JASON SZENES

Emma Watson hat im Hauptsitz der Vereinten Nationen eine Rede für mehr Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen gehalten. Die Rede der 24-jährigen britischen Schauspielerin war auch der Auftakt zu der Kampagne "HeForShe" am 20. September. Die Kampagne soll auch Männer und Jungen dazu ermutigen, sich für Gleichberechtigung einzusetzen. Es ist die erste Kampagne dieser Art der UN.

Watson ist seit 2014 offizielle UN-Sonderbotschafterin und will sich in dieser Funktion feministisch engagieren. Dass sie diese Aufgabe sehr ernst nimmt, zeigte sie mit ihrer Rede am Sonntag. Feminismus dürfe nicht mit Männerhass gleichgesetzt werden, sondern seine eigentliche Bedeutung, gleiche Rechte und Chancen für Frauen und Männer, müsse im Vordergrund stehen. Sie führte aus, was hinter dem "unpopulären Wort" Feminismus steht. Die Ideen und Ambitionen des Feminismus seien zentral, die Watson auch schlicht mit "Menschenrechte" beschrieb.

Storyful, United Nations

"Sie denken vielleicht, wer ist dieses 'Harry Potter'-Mädchen? Alles, was ich weiß, ist, dass mir diese Angelegenheit wichtig ist und dass ich etwas verbessern will", so Watson.

Unter den ersten UnterzeichnerInnen der Kampagne war UN-Generalsekretär Ban Ki-moon.(red, dieStandard.at, 28.9.2014)