- Ob es Politiker, Experten und Lehrer schaffen werden, die Ergebnisse österreichischer Kinder bei weiteren PISA-Studien zu verbessern, bleibt abzuwarten. Nun haben die Jüngsten aber die Möglichkeit, die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Auf der von den finnischen Botschaften in Österreich, Deutschland und der Schweiz unter der Adresse "www.finnland-kids.de " errichteten Homepage können sich Kindern nämlich eingehend über PISA-Musterschüler Finnland informieren.

Breit

Breiten Raum nimmt dabei das Schulsystem ein. Man kann die finnische Schülerin Emilia begleiten und erfährt etwa, dass sie nach einer Vorschule erst mit sieben in die erste Klasse kommt. Etwa in der fünften Klasse stehen 24 Wochenstunden auf dem Plan. Bis zu neunten Schulstufe besucht sie eine Gesamtschule, dann kann sie sich, wie 50 Prozent ihrer Kollegen, für ein Gymnasium entscheiden. Neben Schulthemen informiert die Homepage auch über Natur und Technik, finnische Produkte und Menschen. (APA)