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Ein Feld, Stille und keine Worte, die angemessen wären: Saradran, in der Nähe von Pristina, 27. Januar 2004.

Foto: Reuters/Hazir Reka
Das Verhältnis von Realität und Fiktion, Persönlichkeitsschutz und Freiheit der Kunst wird im Literaturbetrieb heftig diskutiert. Bücher von Maxim Biller und Alban Nikolai Herbst wurden gerichtlich verboten. Auch Norbert Gstreins Roman "Das Handwerk des Tötens" um einen im Kosovo erschossenen Journalisten löste Diskussionen aus. In seinem Essay "Wem gehört eine Geschichte", aus dem wir exklusiv einige Passagen vorabdrucken, geht Gstrein auf die Vorwürfe ein, schildert die Umstände des Entstehens des Buches und denkt darüber nach, was Literatur darf.


Der aus Südtirol stammende Journalist Gabriel Grüner ist am 13. Juni 1999 zusammen mit dem Fotografen Volker Krämer und dem Dolmetscher Senol Alit auf einem Bergpass in der Nähe der Ortschaft Dulje im Kosovo erschossen worden, und ich weiß nicht, ob die genauen Umstände seither bekannt sind, ich bemühe mich jedenfalls nicht, sie weiter aufzudecken, denn am Ende selbst der minutiösesten Nachforschungen gäbe es doch keine Antwort auf die Frage, warum. Es macht auch keinen wirklichen Unterschied, ob sie in einen geplanten Hinterhalt geraten waren oder ob es ein Zufall war, so sinnlos erscheint dieser Tod, und Wendungen wie "am letzten Tag des Krieges" oder "am ersten Tag des Friedens" drücken nur die Hilflosigkeit aus, weil in Wirklichkeit weder Frieden noch Krieg herrschte, in den Tagen nach dem Einmarsch internationaler Truppen in die serbische Provinz.

Meine erste Reaktion, als ich von dem Tod hörte, war dennoch nicht Ungläubigkeit, wie es so oft heißt, eher ein Zögern, die Verbindung herzustellen zwischen der Nachricht und einer Tatsache, als könnte ich es damit ungeschehen machen, und es wäre nur etwas, das wie so vieles in den Zeitungen stand, schnell gelesen und tags darauf, so furchtbar es sein mochte, nicht nur vergessen, sondern gar nicht passiert. Ich war in Frankfurt, im Verlag in der Lindenstraße, und augenblicklich alarmiert, als mein Lektor sagte, im Kosovo seien zwei Journalisten umgekommen, und er fürchte, einer von ihnen könnte der Bekannte sein, von dem ich ihm unlängst erzählt hatte, aber es vergingen noch ein oder zwei Stunden, wenn ich mich richtig erinnere, bis ich endlich aus dem Haus kam und auf der Bockenheimer Landstraße zu einem Kiosk eilte und dort die riesige Schlagzeile sah, Der feige Mord, und die beiden Porträtfotos daneben.

Es war jedoch das Bild darüber, das zuerst meine Aufmerksamkeit auf sich zog, ein Toter am Straßenrand, in blauem Hemd und heller Hose, sein Gesicht nicht erkennbar, halb dem Betrachter zugekehrt, in einer Blutlache, die man bei der schlechten Druckqualität und der zu großen Auflösung erst auf den zweiten Blick ausmachen konnte. Ich dachte sofort, das darf nicht sein, eine derartige Abbildung, auf der er schutzlos dalag, wie er tatsächlich dagelegen war, denn auch wenn er in Wirklichkeit nach Stunden von einem Spähtrupp der Bundeswehr geborgen wurde, auf dem Foto blieb er, millionenfach vervielfältigt, für immer so liegen. (. . .) Und diese Aufnahme sollte knapp zwei Jahre später auch das Hamburger Magazin abbilden, für das die beiden gearbeitet hatten. Mochte es im ersten Schock noch Skrupel gegeben haben, solches Material zu verwenden, waren die nun verschwunden, die Konturen des Körpers darauf auch viel schärfer, die Augenpartie dafür unkenntlich gemacht, und es zeigte einen größeren Ausschnitt, auf dem ein davonfahrender Panzer samt seinen Kettenspuren zu sehen war, ein Metallteil, das eine Radkappe sein konnte, sowie zwei andere, vielleicht Patronenhülsen, und im Hintergrund ein Stück einer Grasböschung, ein paar Sträucher und einen wolkenlosen Himmel.

Es illustriert dort einen Bericht zu den Ermittlungen über die Hintergründe der Katastrophe, und da gibt es dann auch ein Bild von Gabriel Grüner, das sich nicht anschauen lässt, ohne dass einem elend wird ob seiner Ausgesetztheit. Er liegt auf einer Bahre, noch am Leben, und eine Ärztin und ihre Helfer von Médecins sans Frontières, die zufällig am Ort vorbeigekommen waren, versorgen ihn. (. . .)

He did the business well", heißt es desillusioniert und im Bewusstsein der unauflösbaren Paradoxie, die das in der Situation ausdrückte, in dem Gedicht Died of Wounds von Siegfried Sassoon, geschrieben 1916, aber es gibt keine Worte, die angemessen wären, und schon gar nicht die Worte, die sich in dem Artikel über Gabriel Grüner finden und aus ihm in rasanter Zeitgeistigkeit einen "Feingeist mit Humor" machen, "der Fußball, guten Wein und vor allem Gerechtigkeit liebte". Das zu lesen und dann auf das Bild zu schauen und es wieder zu lesen, tut weh, und das einzig Sinnvolle kann wohl der Uniformierte sagen, der, auf dem Foto über ihn gebeugt, auf ihn einredet. Er hält mit der einen behandschuhten Hand die Sauerstoffmaske fest und hat die andere beschwörend über ihn gehoben, die Finger gestreckt, als würde er zählen, und was er auch von sich geben mag, es meint immer nur ein und dasselbe.

Für mich sind es die Worte, die Jorge Semprun nach der Erinnerung in seinem Buch Schreiben oder Leben beim Sterben seines Freundes Diego Morales in Buchenwald zitiert. Die eigenen Worte reichen nicht, und er ruft César Vallejo zu Hilfe, wie ich ihn jetzt zu Hilfe rufe. "Stirb nicht", lautet die Gedichtzeile, und auf Spanisch klingt es noch drängender, wie eine atavistische Auflehnung gegen das Unabänderliche: "!No mueras; te amo tanto!" (. . .)

Es war in der Nähe des Dorfes Islam im Hinterland von Zadar, mit seinen beiden Teilen Islam-Grcki und Islam-Latinski, wo ich zum ersten Mal in ehemaliges Kampfgebiet gekommen bin und diese andere Stille wahrgenommen habe. Sie erschien mir als eine auf unbestimmte Zeit verlängerte Schweigeminute, angesichts der dachlosen Gebäude, aus denen Sträucher in einen wie immer blauen Frühlingshimmel wuchsen, und der vom Geklecker der Granatspuren über und über gesprenkelten Mauern. Zusammen mit dem Stillstand in der Mittagshitze, in dem jede Bewegung die erste Bewegung überhaupt hätte sein können, hatte es etwas, nein, nicht Paradiesisches, und es war auch nicht der Augenblick nach der Erschaffung der Welt, ganz und gar nicht, vielmehr erweckte die Welt den Anschein, wie ein Mensch nach einem Schlaganfall erst wieder alles von Neuem zu erlernen und noch nicht richtig in Übung zu sein.

Ich habe nie vorher und nie nachher eine solche Fragilität erlebt, geradeso, als müsste ein Gott, wenn es ihn gäbe, sich aufs äußerste konzentrieren, damit es ihm wenigstens gelang, das zusammenzuhalten, was zu sehen war, ein im Unrat spielendes Kind, ein vor dem Rohbau seines Hauses sitzendes Paar und den Tag, der sich am Ende eingliedern sollte in die Tage vor ihm und nach ihm, ohne dass eine neue Katastrophe passiert war. Wenn ein Auto vorbeifuhr, dauerte es eine halbe Ewigkeit, bis sein Lärm sich verloren hatte und es in der Ferne verschwunden war, und genauso ging dort für mich auch alles andere vor sich, mit einer Langsamkeit und Deutlichkeit, die ihr Äquivalent am ehesten in den Bildern naiver Maler hat. Ich habe die Atmosphäre in meinem Roman zu beschreiben versucht, es dann aber aufgegeben, weil ich mich regelrecht zurückhalten musste, nicht von dem Eindruck zu sprechen, in der scheinbaren Reglosigkeit plötzlich den Taumel der Erde durch den Raum gespürt zu haben. (. . .)

Das Gemeinsame war aber auch in Jugoslawien selbst, über jahrhundertealte ethnische und religiöse Grenzen hinweg, allzu oft die Provinz, wie mir schien, und ich erinnere mich noch an meinen ersten Aufenthalt in Pale, an einem verregneten Tag im Frühjahr 2001, und wie ich nicht habe glauben wollen, dass sich die Welt von so einem Nest aus jahrelang zum Narren hatte halten lassen. Vor dem Krieg eine Kleinstadt mit sechs- oder siebentausend Einwohnern, überwiegend Serben und Muslime, während des Krieges auf das Doppelte angewachsen und so gut wie "rein" serbisch, wirkte sie damals (. . .) mit den überall herumliegenden Schneeresten wie ein aufgeblasener und gleichzeitig heruntergekommener Wintersportort irgendwo im tiefsten Österreich, wenn die letzten Gäste abgefahren waren und alle auf die nächste Saison warteten (. . .).

Wie auch sonst in Bosnien war die Tatsache, dass man sich in der Republika Srpska befand, nicht nur an den kyrillischen Schriftzeichen zu merken, sondern an dem offensichtlich langsamer vorangehenden Wiederaufbau, und allein die kurze Fahrt von Sarajevo hinauf, auf der teilweise nicht asphaltierten und schlaglöcherübersäten Straße, war eine Fahrt in eine andere Welt, in der die genauso pflichtschuldig wie scheinbar planlos herumkurvenden SFOR-Fahrzeuge sich ausnahmen, als bestünde ihre Aufgabe allein darin, durch ihre Anwesenheit daran zu erinnern, dass die beiden am meisten gesuchten Kriegstreiber, Karadzic und Mladic, der ehemalige "Präsident" und sein General, nach all den Jahren noch immer auf freiem Fuß waren. (. . .)

Am Tag darauf konnte ich auf der Fahrt Richtung Osten immerhin feststellen, dass es Belgrad auch für Kroatien offiziell wieder gibt, auf den Autobahnschildern nach Slawonien, und nicht mehr nur das ominöse Lipovac, das letzte Nest vor der Grenze, das in den vergangenen Jahren alle paar Kilometer verlässlich das Ende der Welt angekündigt hat, von Zagreb in zweieinhalb Stunden erreichbar. Es sind jetzt drei politische Zustände dokumentiert, einerseits immer noch durch den zu einer skurrilen Berühmtheit gelangenden Ort, andererseits durch Beograd SiCG, was für Srbija i Crna Gora steht, Serbien und Montenegro, aber an einer Stelle auch durch das ältere, von Einschüssen zerdellte Beograd YU. Ich hatte keinen Grund, auf die zwei Buchstaben nostalgisch zu reagieren, es war nicht mein Land, und es war meine Geschichte nur, soweit ich sie dazu machte, aber in seinem letzten Aufblitzen rührte es mich immer an, dieses allmähliche Verschwinden selbst des Namens nach dem blutigen Zerfall (. . .).

Es war ein wunderschöner Tag, nicht sehr kalt, auf der Autobahn, wie auch sonst immer, fast kein Verkehr und die Raubvögel, in scheinbar regelmäßigen Abständen entlang der schnurgeraden Strecke postiert, schon von weitem zu sehen. Links und rechts auf den Äckern da und dort ein Hauch Schnee, die Ölpumpen, bald hinter Zagreb, nicht in Betrieb, und die letzten Kilometer vor der Grenze kündigten sich durch einen Streifen eher knie- als knöchelhohen Mülls von den wartenden Lastwagen und Autos am Fahrbahnrand an. Wenn das Land bereits in Slawonien flach gewesen war, abgesehen von den Hügeln, manchmal, in der Ferne, wurde es in der Vojvodina noch flacher, jetzt von einer durchgehenden Schneeschicht überzogen - ihr Glitzern in der tief stehenden Sonne, und dann, nachdem sie untergegangen war, die Sanftheit der Farben, das Blau, lange noch, des Himmels, das Abendrot. Die längste Zeit war weit und breit keine Behausung zu entdecken, keine menschliche Ansiedlung, der Horizont im aufkommenden Dunst, als könnte man dort mit freiem Auge die Erdkrümmung erkennen, und in der Dämmerung verloren sich die Konturen, schien sich die Welt in ein Gewirr von Tausenden von ununterscheidbaren Punkten aufzulösen.

Der Stau vor Belgrad kam für mich wie aus dem Nichts, 16:39, 16:40 auf der Digitalanzeige an einem Hochhaus bei der Abfahrt nach Zemun, und immer noch der 26. 12., und -1° C, die Daten wie aus einem Koordinatennetz, in dem sich die sonst zu verschwinden drohende Wirklichkeit verfangen sollte. Als Hotel das Hotel Moskva, Peter Handke hier als Reiseführer (auch wenn es bei ihm Moskwa heißt), Balkanska 1, Zimmer 325, und hinter der Portiersloge ein Treiben, als wäre jede Stelle nicht nur doppelt, sondern dreifach besetzt, aber keine Spur von den "spätabends am Treppenaufgang sitzenden Mädchen . . . in ihren Sesseln direkt neben dem Aufzug, wo sie rauchten und ein wenig die Beine öffneten für den Fall, dass einer nicht begriff", wie ich es in einem Roman gelesen hatte. Es waren die Putzfrauen, die am nächsten Morgen dort saßen, zwei abgearbeitete Damen mittleren Alters in Arbeitskitteln und Borosane, dem an Fußspitzen und Fersen offenen "jugoslawischen" Stützschuhwerk, das nur ausgesprochene Fetischisten für erotisch halten konnten, und ich hätte schon den halb vollen Aschenbecher zwischen ihnen und die Zigaretten, die sie in den Händen hatten, als Beweis ansehen müssen, dass sie - na ja - vom rechten Weg abgekommen waren.

Es ist mir nie so deutlich zu Bewusstsein gekommen, in welchem Ausmaß Erzählen eine Frage der Auswahl ist, wie in diesen zwei Tagen in Belgrad - was sagt man und was lässt man weg. Die Kriegsschäden da und dort sind genauso wirklich und unwirklich wie der abendliche Lichterglanz auf der Terazije, auch wenn sie für mich allein schon wegen des Lebens rundum in der Stadt nicht die Endgültigkeit haben wie in den regelrecht aus der Zeit geschossenen Dörfern in Kroatien und in Bosnien, aber ob man das erwähnen soll oder nicht, ist damit noch lange nicht gesagt. Man kann es so oder so machen, und ich weiß nicht, was das größere Unglück wäre, eine ganz und gar harmlose Sightseeing-Tour zu beschreiben, die zu jeder Stunde des Tages belebte Kneza Mihaila hinauf, auf den tiefverschneiten Kalmegdan mit der Aussicht dort, dem im Winterlicht nicht anders als atemberaubend zu nennenden Blick auf den Zusammenfluss von Donau und Save zu Füßen der Festung, oder sich stattdessen darauf zu beschränken, die Raketen- und Bombenziele aus dem Frühjahr 1999 eines nach dem anderen abzuklappern, ohne einen Gedanken an sonst etwas zu verschwenden, "Volltreffer" und "Kollateralschäden", bis einem alles zum Hals heraushängt. (. . .)

Die Plakate mit dem Konterfei von Milosevic waren mir in der Stadt nicht aufgefallen, aber je weiter wir an dem Tag hinauskamen, auf unserer Fahrt nach Valjevo, Richtung Südwesten, und von dort über die Berge an die Drina, umso häufiger fanden sie sich, zugegeben immer wieder auch heruntergerissen auf der Straße. Es waren gespenstische Wegweiser, die in der Winterlandschaft unversehens auftauchen konnten, an einem Baum befestigt, an einer Bushaltestelle, und je seltener dann Leute unterwegs waren zwischen den wie ausgestorbenen Weilern auf der Höhe, nur manchmal da und dort Fußgänger, kaum je ein Auto, das sich auf der holprigen Schneefahrbahn fast im Schritttempo fortbewegte, umso mehr fielen sie auf. Tatsächlich schienen sie für eine Parallelwirklichkeit zu stehen, gerade so, als könnte der Despot die Geschicke des Landes noch einmal in die Hand nehmen und wäre nicht seit auf den Tag genau zweieinhalb Jahren an Den Haag ausgeliefert, und der Slogan, für den er mit seinem Kopf herhielt, hätte wohl kaum sinniger sein können, "glasajte za istinu" (Stimmen Sie für die Wahrheit).

Ein Fahndungsplakat hätte nicht viel anders ausgesehen, und der Grund, warum ich in der Nähe von Uzice an einem allein stehenden Straßenlokal hielt, obwohl Suzana mich bat, weiterzufahren, (. . .) war dumme Neugier, weil es davor hing wie ein Bekenntnis. Es war am späten Nachmittag und das Licht in der Talenge nur mehr schwach, doch drinnen wurde es augenblicklich so dunkel, dass es unvorstellbar schien, dass draußen noch Tag war, und ich wäre am liebsten auf der Schwelle wieder umgekehrt, wagte es aber nicht, so sehr hätte es nach Flucht ausgesehen. (. . .) Den größten Radau machte eine Gruppe in der Mitte des Raums, zwei Ältere, unrasiert, die beide eine Subara aufhatten, die "Tschetnik-Kappe", die ich bisher nur von Fotos gekannt hatte, und zwei Kerle, nicht mehr jung, mit den Gesichtern und Staturen von Trinkern, die jahrelang körperliche Schwerstarbeit verrichtet hatten oder auch nur aus jeder Fasson geratene Bodybuilder waren. (. . .) Der Übergang war unmerklich, dann löste sich aus dem Tumult eindeutig ein Singen, ein paar Worte, vielleicht auch nur Silben, unverständlich, von zweien von ihnen abwechselnd vorgetragen, und sie endeten jeweils in einem lang anhaltenden Heulen. Sie reckten einander die Köpfe entgegen, die Gesichter in Zentimeterabstand, Wange an Wange, und brüllten sich gegenseitig in die Ohren, während sie sich aus den Augwinkeln, so schien es, belauerten, die Blicke unauflösbar ineinander verschränkt. Es erinnerte an das Drohverhalten von Hunden, die sich mit aufgestellten Nackenhaaren umkreisen, nur dass die beiden sich nicht zu der kleinsten Bewegung hinreißen ließen, so sehr war es offensichtlich Ehrensache, standzuhalten, und entschied eventuell eine Kleinigkeit, ob das Ganze in einem Angriff oder in einer Umarmung endete. (. . .) (ALBUM/ DER STANDARD, Printausgabe, 18./19.9.2004)