Bild nicht mehr verfügbar.

Welche Kamera haben Sie zu Hause?

Das war einmal: Ein Film wurde eingelegt, ausgeschossen, zurückgespult und zur Entwicklung eingeschickt. Besonders ehrgeizige Fotografen stellten sich sogar selbst in die Dunkelkammer. Auch wenn der ausgearbeitete Film mitunter ästhetisch durchaus fragwürdige Produkte ans Tageslicht brachte, waren es gerade die Spannung und das Überraschungsmoment, die den Reiz der analogen Fotografie ausmachten.

Instagram lässt grüßen

Im Zeitalter der digitalen Fotografie ist das Bild sofort verfügbar, es kann kontrolliert und notfalls gelöscht werden, und der Auslöser wird so lange bedient, bis das gewünschte Ergebniss erzielt ist. Mehrkosten entstehen deswegen keine. Gleichzeitig haben Bildbearbeitungsprogramme wie Instagram Konjunktur, die den digitalen Bildern einen nostalgischen Anstrich verpassen und vermehrt greifen Fotofreunde tatsächlich wieder zur Analogkamera. Dabei scheint auch der Umstand, dass die Bilder nicht sofort sichtbar sind, das gespannte Warten auf das fertige Produkt, eine Triebfeder des Trends zu sein, selbst wenn er kostspielig ist.

Welche Technik bevorzugen Sie beim Fotografieren?

Verwenden Sie je nach Anlass unterschiedliche Kameras? Wie bewahren Sie die Bild-Erinnerungen auf? Sind die Fotos in digitalen Fotoalben am Computer abrufbar, erstellen Sie digitale Fotobücher oder wird bei Ihnen die Fotografie, analogen oder digitalen Ursprungs, als Abzug eigenhändig ins Album geklebt? (jmy, derStandard.at, 10.4.2014)