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Steve Wozniak ist von Apple Maps enttäuscht.

Foto: Reuters

Apple-Mitgründer Steve Wozniak arbeitet zwar schon seit den späten 1980er nicht mehr aktiv beim Konzern, hat aber dennoch immer eine Stellungnahme parat, wenn es um neue Apple-Produkte geht. Apples neuer, eigener Kartendienst sei enttäuschend, sagt er nun gegenüber ZDnet.

Android-Sprachnavigation besser

Per Navigationsfunktion mit Spracheingabe habe er nicht den gewünschten Ort gefunden. Das sei für ihn etwas enttäuschend gewesen, weil er Sprachnavigation seiner Android-Smartphones sehr schätze. Dort funktioniere es immer und es liege eine bessere Datenbank dahinter. Die Navigationsfunktion von iOS mache ihm daher etwas Sorgen, aber es gebe immerhin andere Navi-Apps.

Aufregung übertrieben

Zu den Fehlern im Kartenmaterial meinte Wozniak, dass er nicht wisse, ob das Problem tatsächlich so dramatisch sei. Oft gebe es zahlreiche Beschwerden über Kleinigkeiten, die in der Alltagsnutzung kaum ins Gewicht fielen. Ähnlich sei das auch mit dem Antennenproblem des iPhone 4 gewesen. Bei einer bestimmten Haltung wird das Empfangssignal schwächer, tatsächlich habe Wozniak das Problem bei normaler Nutzung aber nie bemerkt. (red, derStandard.at, 25.9.2012)