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Samsung investiert viel Geld für die Produktion moderner Chips. Die Anlage in Austin (Texas) wird erneuert.

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Trotz des Patentprozesses zwischen Samsung und Apple, in dem Apple Samsung des Ideenklaus bezichtigt, investiert das südkoreanische Unternehmen vier Milliarden US-Dollar in seinen Ableger in Austin, Texas. Damit will Samsung TechCrunch zufolge seine Kapazitäten für die Herstellung von Chips für mobile Geräte ausbauen.

Massenproduktion ab 2013

Der größte Abnehmer dieser Chips ist trotz Patentstreitigkeiten immer noch Apple. In Austin werden Flash-Speicher-Cips und A5-Chips für Apples iPhone hergestellt. Noch nie hat es ein ausländisches Unternehmen gegeben, dass so viel Geld auf einmal nach Texas investiert. Die Massenproduktion soll dort in der zweiten Jahreshälfte 2013 starten.

2500 Mitarbeiter

Samsung ist der zweitgrößte Chip-Hersteller, nach Intel. Bereits 13 Milliarden US-Dollar hat das Unternehmen in seinen Betrieb in Texas seit 1996 investiert. Im Moment ist der Betrieb in Austin eingestellt, Samsung will innerhalb des nächsten halben Jahres den Betrieb mit neuem Equipment ausstatten. Rund 2500 Mitarbeiter arbeiten in der Chip-Herstellung. 550 wurden kurzzeitig entlassen, werden aber danach wieder angestellt. (iw, derStandard.at, 23.8.2012)