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Die Leser/innen von derStandard.at haben im Rahmen des von Oesterreichs Energie initiierten Energiediskurses die Möglichkeit, Fragen zur Zukunft der Energieversorgung direkt an Generalsekretärin Barbara Schmidt zu stellen und sich so an der Diskussion aktiv zu beteiligen.

Die Antworten erscheinen regelmäßig hier auf dieser Seite. Senden Sie ihre Fragen an energiediskurs@derStandard.at oder als Posting hier!

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Elektrische Energie wird in den kommenden Jahrzehnten als Energieträger an Bedeutung gewinnen. Obwohl der gesamte Energieverbrauch insbesondere auf Grund des in Zukunft geringeren Wärmebedarfs im Gebäudebereich bis 2050 zurückgehen wird, ist davon auszugehen, dass der Stromverbrauch langfristig um 15-20 % steigen wird. Somit wird der elektrische Endverbrauch von 58,7 TWh im Jahr 2008 auf bis zu 68,2 TWh im Jahr 2050 steigen. Der Trend lässt sich für den Zeitraum bis 2020 auch aus der Energiestrategie Österreich erkennen. In dieser wird davon ausgegangen, dass der Stromverbrauch von 57,1 TWh im Jahr 2005 auf 61,9 TWh im Jahr 2020 steigen wird. Die Entwicklung des Endverbrauchs von elektrischer Energie ist von einer Vielzahl von Einflussfaktoren und Treibern abhängig.

Haushalte

Im Bereich der Haushalte sind die Entwicklung der Anzahl und Größe der Haushalte, die Altersstruktur der Bevölkerung sowie die Ausstattung der Haushalte mit Geräten und Anwendungen als die wichtigsten Einflussfaktoren auf den Stromverbrauch zu nennen.

Die Anzahl der österreichischen Haushalte ist im Zeitraum 1985 bis 2010 von 2,8 Mio. auf 3,6 Mio. gestiegen. Das entspricht einer Zunahme von 29 %. Diese Entwicklung ist einerseits auf eine Zunahme der österreichischen Bevölkerung von rund 7,6 Mio. EinwohnerInnen im Jahr 1985 auf rund 8,4 Mio. EinwohnerInnen im Jahr 2010 zurückzuführen, was einem Anstieg von 11 % entspricht. Andererseits erklärt sich dieser Anstieg auch mit einer signifikanten Zunahme von Einpersonenhaushalten um 70 % im Zeitraum 1985 bis 2010 (von 768.000 auf 1.305.000 Haushalte). So ist der Anteil der Einpersonenhaushalte an den gesamten österreichischen Haushalten von 27 % im Jahr 1985 auf 36 % im Jahr 2010 gestiegen. Aufgrund der Tendenz zu immer mehr Einpersonenhaushalten hat sich auch die Anzahl der im Haushalt lebenden Personen von durchschnittlich 2,7 Personen im Jahr 1985 auf 2,31 Personen im Jahr 2010 verringert.

Bis 2050 prognostiziert die Statistik Austria einen Anstieg der österreichischen Bevölkerung auf rund 9,4 Mio. Personen.9 Die Anzahl der Haushalte soll bis 2050 auf rund 4,3 Mio. steigen und die Anzahl der durchschnittlich im Haushalt lebenden Personen soll sich auf 2,14 Personen vermindern. Der Anteil der Singlehaushalte an den gesamtösterreichischen Haushalten wird laut Prognose der Statistik Austria bis 2050 auf 40 % steigen.

Die Zunahme der Haushalte hat auch zu einer Steigerung des Stromverbrauchs geführt, da unabhängig von der Anzahl der im Haushalt lebenden Personen und der Größe der Wohnungen eine entsprechende Grundausstattung pro Haushalt mit Elektrogeräten erforderlich ist. So ist der Stromverbrauch der privaten Haushalte im Zeitraum 1985 bis 2010 von 8,3 Mio. MWh auf 17,1 MWh bzw. um 105 % gestiegen. Der Pro-Kopf-Stromverbrauch ist im selben Zeitraum von 1.100 kWh auf 2.034 kWh bzw. um 85 % gestiegen. Auch künftig wird mit einer Zunahme des Stromverbrauchs gerechnet, wenngleich diese aufgrund von Effizienzgewinnen bei elektrischen Anwendungen weniger stark ausfallen dürfte als in den vergangenen 25 Jahren.

Einen weiteren Einflussfaktor auf den Energieverbrauch privater Haushalte stellt auch die Gesamtnutzfläche der Haushalte dar. Sie stieg von 251,3 Mio. m2 im Jahr 1991 auf 354,4 Mio. m2 im Jahr 2009. Heruntergebrochen auf die Haushalte bedeutet dies eine Zunahme der Gesamtnutzfläche von durchschnittlich 84,4 m2 im Jahr 1991 auf 98,5 m2 im Jahr 2009. Pro Kopf ist ein Anstieg der Gesamtnutzfläche von durchschnittlich 32,4 m2 auf 42,4 m2 im Zeitraum 1991 bis 2009 zu verzeichnen.

Demographischer Wandel

Bedeutsam für die Stromnachfrage ist auch die Altersstruktur der Bevölkerung. So geht aus einer aktuellen Studie der Statistik Austria hervor, dass der durchschnittliche Stromverbrauch von Seniorenhaushalten um 31 % höher ist als der Stromverbrauch der übrigen Haushalte. Dies ist damit begründbar, dass Pensionistinnen und Pensionisten mehr Zeit zu Hause verbringen als berufstätige Personen und daher Geräte und Anwendungen häufiger nutzen. Auch leben laut Studie der Statistik Austria 43 % der Senioren in Einpersonenhaushalten, wodurch deren durchschnittlicher Stromverbrauch für personenunabhängige Verwendungszwecke (z.B. Kühlschrank, Beleuchtung), aufgeteilt auf die Anzahl der im Haushalt lebenden Personen, naturgemäß höher ist. Bedingt durch eine sich verändernde Altersstruktur (weniger Geburten, steigende Anzahl an SeniorInnen sowie steigende Lebenserwartung), wird sich dieser Trend voraussichtlich noch verschärfen. Die Statistik Austria prognostiziert bis 2050 einen Rückgang am Bevölkerungsanteil der unter 15-Jährigen von 15 % im Jahr 2010 auf 13 % im Jahr 2050 sowie der 15- bis 60-Jährigen von 62 % auf 52 %. Hingegen soll der Anteil der über 60-Jährigen an der Bevölkerung von 23 % im Jahr 2010 auf 34 % steigen. Das würde einen Anstieg um 49 % bedeuten.

Geräteausstattung

Die Ausstattung der Haushalte mit elektrischen Geräten und Anwendungen ist ein weiterer Treiber des Stromverbrauchs der privaten Haushalte. Als wesentliche Treiber können hier genannt werden:

  • Ausstattungsgrad der Haushalte mit Geräten: Der Ausstattungsgrad der Haushalte mit elektrisch betriebenen Geräten und Anwendungen nimmt stetig zu. Der Sättigungsgrad mit Kühl- und Gefriergeräten, Waschmaschinen, Elektroherden und TV-Geräten lag in Österreichs Haushalten bereits im Jahr 2000 über 80 %. Einzelne Geräte wie TV-Geräte oder Computer sind in den Haushalten teilweise bereits mehrfach vorhanden.
  • Kompensation mechanisch betriebener Anwendungen durch elektrisch betriebene Anwendungen: in den letzten Jahrzehnten wurden zunehmend mechanisch betriebene Anwendungen bzw. manuell getätigte Abläufe durch elektrisch betriebene Geräte bzw. Abläufe ersetzt (z.B. Wäschetrocknen).
  • Automatisierungsgrad von Abläufen steigt („Smart home"): durch Vernetzung miteinander kommunizierender Geräte und (zentrale) Fernsteuerung werden Abläufe in Haushalten zunehmend automatisiert. Beispiele dafür sind automatische Lichtsteuerungen, der elektrische Energiezähler Smart Meter oder das Vorprogrammieren von Abläufen (z.B. vorprogrammiertes Einschalten des Küchenherds, der Waschmaschine, der Klimaanlage).
  • Vermehrte Verwendung mobiler Anwendungen und Trend zu kleineren, multifunktionalen Geräten: Komfortansprüche hinsichtlich Größe, Gewicht und Funktion von Geräten und Anwendungen haben zur Entwicklung kleiner, mobiler sowie multifunktionaler Geräte geführt. Beispiel hierfür ist das Mobiltelefon, das die Funktionen Telefonie, Fotografie, Internetzugang und Musikhören in einem Gerät vereint.
  • Zunahme von Informations- und Kommunikationsanwendungen (IKT): der IKT-Boom der letzten Jahre hat dazu geführt, dass einerseits immer mehr Kleingeräte wie Laptops oder Mobiltelefone für den Ladevorgang an das Stromnetz angeschlossen werden, andererseits sind für die Datensicherung immer mehr Server sowie Back-up Server zur Datenspeicherung notwendig, die gleichzeitig einer Kühlung bedürfen.

Die genannten Trends haben allesamt zu einer erhöhten Nachfrage nach Strom geführt. So ist der Stromverbrauch der privaten Haushalte für Geräte und Anwendungen von 10,1 Mio. MWh im Jahr 1993 auf 13,2 Mio. MWh im Jahr 2009 angestiegen (+30 %). Den größten Verbrauchszuwachs gab es in der Nutzkategorie Beleuchtung und EDV, wo sich der Verbrauch in dem genannten Zeitraum verdoppelte.

Gedämpft wurde diese Entwicklung in den letzten Jahren jedoch einerseits durch rechtliche Regelungen betreffend Effizienzverbesserungen bei Geräten und damit einhergehend durch sinkende Energieintensitäten. Andererseits nimmt im Bereich der Raumwärme und Warmwasserbereitung die Verwendung konventioneller Elektroheizungen und Elektroboiler stetig ab, wodurch in diesem Bereich Stromanwendungen an Bedeutung verloren. Durch den vermehrten Einsatz von Wärmepumpen zur Heizung und Warmwasseraufbereitung gewinnt Strom im Raumwärmesegment allerdings wieder zunehmend an Bedeutung.

Die zunehmende Vernetzung und Steuerung von Abläufen des täglichen Lebens mit bzw. über miteinander kommunizierende Geräte führt unweigerlich zu komplexeren technischen Prozessen und Anwendungen, die von der immer älter werdenden Gesellschaft zunehmend schwieriger zu bedienen sein werden. Um dem Bevölkerungssegment der PensionistInnen die Handhabe dieser Prozesse und Anwendungen zu erleichtern, eröffnen sich dem Energieversorger bislang ungenutzte Möglichkeiten, diesbezüglich entsprechende Dienstleistungen anzubieten.

Dienstleistungssektor

Unter dem Begriff Dienstleistungssektor werden sämtliche öffentlichen und privaten Dienstleistungen zusammengefasst, so beispielsweise Handels- und Verkehrsdienstleistungen, Banken-, Versicherungs- und Realitätenwesen, Forschung und Entwicklung, öffentliche Verwaltung, Landesverteidigung, Sozialversicherung, Unterrichtswesen, Sport, Kultur und Unterhaltung und etliche mehr. Die Heterogenität der erwähnten Dienstleistungsbranchen erschwert die Identifikation aller relevanten Stromverbrauchstreiber. Im Folgenden sollen daher nur die wesentlichen Treiber kurz umrissen werden:

  • Wirtschaftsleistung: die reale Bruttowertschöpfung15 im öffentlichen und privaten Dienstleistungssektor ist im Zeitraum 1995 bis 2009 um 36 % gestiegen. Das entspricht einer jährlichen Steigerung von 2,4 %.
  • Beschäftigtenzahl und Anstieg der Gebäudenutzfläche: eine wachsende Wirtschaftsleistung drückt sich auch in steigenden Beschäftigtenzahlen und einem zusätzlichen Bedarf an Gebäudenutzfläche aus, was sich wiederum in einer steigenden Stromnachfrage niederschlägt. Der Anteil der im Dienstleistungssektor unselbständig Beschäftigten lag im Jahr 2010 bei 73,3 %, im Jahr 1995 war dieser deutlich geringer und lag bei 67,3 %. Dies entspricht einem Anstieg von knapp 9 % im Zeitraum 1995 bis 2010.
  • Ausstattung der Gebäude: ähnlich wie bei den privaten Haushalten stellt die Ausstattung der Dienstleistungsgebäude einen wesentlichen Treiber für den Stromverbrauch dar. Durch den mittlerweile flächendeckenden Einsatz von digitalen Medien in öffentlichen und privaten Dienstleistungsunternehmen und steigenden Sicherheitsansprüchen zur Datensicherung, ist der Stromverbrauch im Dienstleistungssektor in den vergangenen Jahren stetig gestiegen. Gemäß Angaben der Statistik Austria hat sich der Stromverbrauch für Beleuchtungs- und EDV-Anwendungen zwischen 1993 und 2009 um über 20 % auf über 3.400 GWh erhöht. Auch durch den heute üblichen hohen Glasanteil bei Fassaden von Bürogebäuden ist zudem der Kühl- und Klimatisierungsbedarf beträchtlich gestiegen. Die Statistik Austria errechnete für den Bereich Raumwärme und Klimatisierung ebenfalls eine Steigerung von über 20 % im Zeitraum 1993 bis 2009. Der Stromverbrauch dieses Bereichs lag 2009 bei 2.260 GWh. Der spezifische Verbrauch der Dienstleistungsgebäude wird durch strengere baurechtliche Anforderungen betreffend thermische Qualitätsstandards bei Neubau und Sanierung künftig voraussichtlich sinken. Auch Effizienzverbesserungen bei Geräten und Beleuchtung werden weiterhin zu einer Verminderung des spezifischen Stromverbrauchs in Dienstleistungsgebäuden beitragen.
  • Betriebsstunden der Gebäude und Geräte: die Betriebsstunden der Gebäude und Geräte variieren je nach Branche und Art der Dienstleistung, die erbracht wird. Wie oben erwähnt und durch statistische Zahlen zur Wertschöpfung und Beschäftigung im Dienstleistungssektor belegt, gewinnt der Dienstleistungssektor an immer größerer Bedeutung. Das vermehrte Angebot von Dienstleistungen schlägt sich auch in steigenden Betriebsstunden sowohl von Gebäuden als auch Geräten nieder.

Produzierender Bereich

Die Einflussfaktoren auf die Stromnachfrage im produzierenden Bereich sind aufgrund der Heterogenität des Sektors ebenso schwer verallgemeinerbar wie im Dienstleistungssektor. Sie unterscheiden sich nach Branchen, Prozessen sowie Art und Menge der produzierten Güter. Als die wichtigsten direkten Treiber der Stromnachfrage im produzierenden Sektor sind zu nennen:

  • Anzahl der Unternehmen: die Anzahl der Unternehmen des produzierenden Bereichs (Subsektoren Bergbau und Gewinnung von Erden, Sachgüterproduktion, Energie-, Wasserversorgung, Abfallentsorgung, Bauwesen) ist im Zeitraum 200220 bis 2009 von 50.145 auf 59.052 gestiegen.Diese Entwicklung bedingt auch eine steigende Nachfrage nach Strom.
  • Spezifischer Output je Unternehmen: Der spezifische Output je Unternehmen ist einerseits von der Nachfrage nach den produzierten Gütern abhängig, andererseits von der Produktivität der Unternehmen des produzierenden Bereichs.
  • Spezifischer Stromverbrauch je Einheit Output: Der Stromverbrauch des produzierenden Bereichs ist zwischen 1995 und 2009 von rund 19 Mio. MWh auf 26,7 Mio. MWh bzw. um 41 % gestiegen.Die reale Bruttowertschöpfung ist im selben Zeitraum um 25,9 % gestiegen.
  • Der Stromverbrauch des produzierenden Bereichs ist zwischen 1995 und 1998 leicht gesunken und weist seit 1998 einen steigenden Verlauf auf. Zwischen 2007 und 2008 war der Stromverbrauch des produzierenden Bereichs wieder leicht rückläufig, seit 2008 steigt er wieder leicht an.
  • Die reale Bruttowertschöpfung des produzierenden Bereichs ist seit 1995 stetig gestiegen. Im Jahr 2008 lag sie um knapp 44 % über dem Niveau von 1995. Zwischen 2008 und 2009 ist die reale Bruttowertschöpfung hingegen deutlich gefallen. Sie lag 2009 nur mehr um 26 % über dem 1995er-Wert.
  • Die Stromintensität des produzierenden Sektors, die Kennzahl für den Stromverbrauch in Bezug auf die reale Bruttowertschöpfung, ist im Zeitraum 1995 bis 2002 gesunken, 2003 erreichte sie wieder das Niveau von 1995. Von 2003 bis 2005 wies sie einen steigenden Verlauf auf, während sie in den Folgejahren wieder rückläufig war. Seit 2008 ist die Stromintensität wieder im Ansteigen begriffen und lag im Jahr 2009 um 12 % höher als im Jahr 1995. Eine hohe Stromintensität drückt einen hohen Stromverbrauch pro erwirtschafteter realer Bruttowertschöpfung aus.

Verkehr

Der langfristig steigende Einsatz der Elektromobilität wird als Treiber für den Stromverbrauch wirken. In den nächsten Jahren wird mit einem erfolgreichen Markteintritt von batterieelektrischen Pkw gerechnet. In der Energiestrategie Österreich wurde dazu das Ziel formuliert, bis zum Jahr 2020 250.000 Elektrofahrzeuge in Österreich im Einsatz zu haben. Das entspricht einem Anteil von knapp 5 Prozent der für 2020 prognostizierten Gesamtzahl an Pkw (Fahrzeugbestand). Ein Großteil des zusätzlichen Bedarfs an elektrischer Energie wird jedoch erst im Zeitraum nach 2020 auftreten. Bis 2020 erscheint ein Bedarf in der Größenordung von 0,7 TWh, wie er in der Energiestrategie Österreich erwartet wird, als realistisch.

Zusammenfassung

Der weiterhin steigende Stromverbrauch in Österreich erfordert auch künftig die Erweiterung der zur Verfügung stehenden Kraftwerkskapazitäten. Beim weiteren Ausbau wird das Hauptaugenmerk im Bereich der Wasserkraft und anderer erneuerbarer Energieträger liegen. Zusätzlich besteht aber auch Bedarf an der Errichtung hocheffizienter thermischer Kraftwerke, die Erdgas als Energieträger nutzen. Die neuen thermischen Kraftwerke werden zum Teil auch bestehende Altanlagen ersetzen und durch ihre höheren Wirkungsgrade zur Erhöhung der Energieeffizienz in der Stromversorgung beitragen. Insbesondere dort, wo derzeit bestehende kohlebefeuerte Anlagen ersetzt werden, wird es dadurch auch zu massiven Reduktionen der Treibhausgasemissionen kommen, die für die Erreichung der österreichischen Klimaschutzziele von Bedeutung sein werden.