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Nicht 1,200 aber 19,90 Euro sind in Zukunft bei Orange jährlich fällig

Foto: EPA

Nach A1 und 3 führt nun der dritte Mobilfunkbetreiber eine jährliche Servicepauschale ein. Orange verlangt bei allen neuen Sprachtarifen ab 11. Juli 19,90 Euro jährlich. Dafür entfallen unter anderem die Kosten für die Sperrung oder den Tausch der SIM -Karte.

Die Servicepauschale wird mit der Änderung der AGB eingeführt. Orangekunden haben ab 11. Juli eine längere Rechnungseinspruchsfrist von sechs Wochen und die Kündigungsfrist verlängert sich von acht auf zwölf Wochen.

Wertsicherung

Außerdem führt Orange die Wertsicherung ein, das bedeutet das der Provider ab 2012 einmal jährlich, im April, den Verbraucherpreisindex kontrolliert und wenn sich dieser mehr als drei Prozent nach oben oder unten verändert hat, wird die Grundgebühr dementsprechend angepasst. Das gilt allerdings nur für Privatkunden.

Tarif

Ebenfalls neu ab 11.7. ist bei Orange ein Tarif. Supernet Europa beinhaltet für 29 Euro monatlich 1000 Minuten österreichweit, 300 Minuten in die EU, inklusive Roaming, 1000 SMS österreichweit und unbegrenztes Datenvolumen.

Update

Wie uns Orange informierte, wird der Mobilfunkbetreiber keine Zahlscheingebühr einführen, sondern lediglich bei falsch ausgefüllten Zahlscheinen eine Zuordnungsgebühr von 3,50 Euro verlangen. Dies sei bereits bei allen Mobilfunkern Usus und Orange zieht jetzt nach. Für Kunden die mit Bankomat- oder Kreditkarte angemeldet sind, kommen die Kosten nicht zum Tragen.(soc)