... aus den Büros von derStandard.at und DER STANDARD. Ausprobiert, für gut befunden und an Sie weitergegeben: Die schönsten Urlaubspostkarten zum Durchklicken. In den nächsten Tagen und Wochen lernen Sie hier die MitarbeiterInnen von derStandard.at/DER STANDARD und deren bevorzugte Reiseziele kennen.

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David Krutzler, Sportjournalist, DER STANDARD

Bevor ich mit diesem Moment belohnt wurde, habe ich am Weg hinauf zur alten Festungsanlage auf Magnetic Island schon viel gesehen. Geckos in allen möglichen und unmöglichen Farben zum Beispiel. Oder Koalas, die mit Schlafzimmerblick in den Eukalyptusbäumen hängen und beim Blätterkauen immer wieder einpennen. Alles in freier Wildbahn, versteht sich. Das zu Australien gehörige Eiland, von der kleinen Stadt Townsville locker per Fähre zu erreichen, liegt am Rande des Great Barrier Reef. Drunten in der Bucht habe ich nach Korallen geschnorchelt, droben am Berg wurde mir Geschichte gelehrt. Schließlich künden die militärischen Gemäuer der Festungsanlage vom Abwehrkampf der Australier im Zweiten Weltkrieg gegen die japanische Luftwaffe.
Ich bin mit einem israelischen Freund vor Sonnenuntergang hochgeklettert. Er hat mir von seinen Erlebnissen während seines dreijährigen (!) verpflichtenden Wehrdienstes erzählt. Diese Geschichten haben sich mir mehr eingeprägt als der Sonnenuntergang.

Montage: derStandard.at

Tanja Paar, Reiseredakteurin Rondo und Album, DER STANDARD

Koh Phangan in Thailand ist vor allem als Full Moon-Party-Insel bekannt. Weniger bekannt ist, dass es im Nordosten noch echt wilde Ecken gibt. Da wackelt man nach einer Fahrt mit dem Pick up schon einmal über eine Pontonbrücke, die ein paar Tage später weggespült ist. Macht ja nichts. Wem es in der malerischen Bucht zu beschaulich ist, watet stattdessen einfach durch den brusthohen Fluss. Dass da auch der Waran wohnt, erfährt man zum Glück erst später. Besser essen - hervorragend übrigens im Tree House - als gefressen werden.

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Bernd Vasari, Vertrieb, DER STANDARD

Marokko - Dort wo das Atlasgebirge in die steinige Westsahara mündet und sich vereinzelt Flüsse ihren Weg durch diese von Einsamkeit durchzogene Wildnis bahnen, verbrachte ich eine meiner schönsten Reisen. Der dichte Palmenwald, der diese Flüsse umgibt, zeichnet einen grünen Streifen bis zum Horizont und ist Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens. Zwischendurch tauchen auch immer wieder prächtige Kashbas auf, die von den örtlichen Berberstämmen bewohnt werden. Wir sind von der Provinzhauptstadt Ouarzazate kommend, mit dem Taxi die Hauptstraße N9 entlang, in das Drâatal gefahren, wo das Foto auch entstanden ist. Ungefähr 40 Kilometer vor der algerischen Sahara endet das Tal und mit ihr die Straße im Wüstenort M´Hamid. Weiter ging´s dann auf dem Kamel.

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Brigitte Schmeissl, Textarchiv (DER STANDARD)

Salina ist eine der sieben sizilianischen Vulkaninseln - der Äolischen Inseln - im Thyrrenischen Meer: Vulkane, Süßwasserquellen, klares Meer, Kapern-Felder, Malvasia-Trauben süß wie Honig. Salina ist schön, ruhig, wild. Meravigliosa.

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Thomas Rottenberg, Moderator und Standard-Autor (DER STANDARD)

Sag mir, wo die Lifte sind - denn dort findest du mich unter Garantie nicht. :-) In der Hohen Tatra gibt es zwar eine Hand voll Skilifte - dort, wo es aber richtig schön ist, muss man schon selbst hinfinden. Heute waren wir in der Gegend von oder um Žiarska dolina powdern: fünf Kilometer am Ziehweg ins Tal hinein, dann quer durch die Latschen in einen supergeilen Kessel und das letzte Stück mit den Skiern am Rücken den Kamm entlang - bis jeder seine/ihre ideale Rinne gefunden hat. Auf dem Foto zu sehen ist Cornelia Lanser bei der Einfahrt zu ihrer First Line in einer fetten 45-Grad-Rinne.

-> Zum Nachlesen: Hochalpin im kleinen Gebirge

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Fabian Kretschmer, Redakteur UniStandard (DER STANDARD)

Studenten haben ja bekanntlich keinen Urlaub - aber dafür die Möglichkeit des Auslandssemesters! 2009 studierte ich ein halbes Jahr lang in Shanghai, einer der dynamischsten Metropolen weltweit. Ob man sich in die Glitzer- und Luxuswelt der Einkaufszentren, Wolkenkratzer und Nachtclubs begibt oder lieber traditionelle Tempel und Altstadt besucht, bleibt einen komplett selbst überlassen. Auch wenn sich die 18 Millionen Stadt besonders im Zentrum als turbokapitalistische, westlich ausgerichtete Wirtschaftsmetropole preisgibt, so kann man doch nur ein paar versteckte Seitenstraßen weiter einen deftigen Kulturschock erleben. Auf meiner Postkarte sieht man den Ostteil der Nanjing Lu, eine der größten Einkaufsstraßen der Welt - dagegen wirkt die Mariahilferstraße selbst zur Rush Hour wie ein gemütliches Gässchen.

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Michael Simoner, Redakteur Chronik (DER STANDARD)

Er riecht manchmal unfein, er ist schlammig und undurchsichtig , zu seicht für ein abgründiges Schwimmerlebnis und zu tief für eine Sitzbadewanne. Und trotzdem zieht es mich immer wieder ans Gestade des Neusiedler Sees. Für den Kürzesturlaub zwischendurch. Denn die Lacke in der pannonischen Steppe kann rauschen wie die Südsee, die Sonnenuntergänge haben die Farben der Karibik und der Winter macht Expeditionen ins zumindest für einen Augenblick ewige Eis möglich.

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Lukas Kapeller, Redakteur Innenpolitik (derStandard.at)

Wunderbare Tage verbrachten wir in Mai Chau, einem Bergdorf im nördlichen Vietnam. Mit dem lokalen Bus anderthalb Stunden von Hanoi trifft man das das Volk der Weißen Thai, die Besucher in ihren traditionellen Pfahlbauten (für Touristen mit Steckdose und Moskitonetz) schlafen lassen. Die Bewohner sind sehr freundlich und ausgeglichen. Man wandert an Reisfeldern vorbei, sieht Fußballtore aus Bambus und hin und wieder einen Wasserbüffel. Eine gute Therapie für zynische Zivilisationsmüde.

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Klaus Weinmaier, Leiter Content Solutions (derStandard.at)

Ko Bulon Leh ist eine Insel in der Andamanensee, ganz im Süden Thailands. Wegen der etwas beschwerlichen Anreise finden nur recht wenige Touristen ihren Weg dorthin, ganz anders als weiter nördlich auf Phuket und Kho Phi Phi. Was es auf Koh Bulon gibt: Endlose Strände, eine lebendige Unterwasserwelt, Dschungel zum durchwandern und ein paar einfache Bungalow-Anlagen und Strandbeisl. Was es nicht gibt: Autos, Fernseher, Internetanschluss und Touristenmassen. Und das ist auch gut so.

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Bajram Tatar, Key Account Manager (derStandard.at)

Der schönste Ort, um einfach die Seele baumeln zu lassen: Die Sonne funkelt an den endlos weißen Stränden der Bahamas, während das Rauschen des türkisblauen Meeres zum Abkühlen einladet. Tagträume noch lange nach dem Urlaub garantiert!

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Vera Schwarz, Assistentin Immobilien (derStandard.at)

Madeira - die Blumeninsel - heißt nicht umsonst so. Bäume und Blumen, die in allen Farben blühen - eine üppige und vielfältige Vegetation. Für alle, die wie ich die Natur lieben, ein Paradies.

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Alexander Aigner, Redaktion Sport (derStandard.at)

Nach dem Aufstieg von Kjanjin Gompa (3.798 Meter), der letzten bewohnten Ausgangsbasis im Langtang-Himalaya (nördliches Nepal), hab ich den Gipfel des Aussichtsberges Kjanjin Ri (4.730 Meter) erreicht. Der höchste Gipfel, der Langtang Lirung ((7.245 Meter), hat sich majestätisch mit seinen Gletscherabbrüchen vor mir aufgebaut. Die Szenerie der übrigen nahezu Siebentausender lässt die Glücksgefühle so richtig einschießen. Trotz recht heftigem Wind, der das Hochtal herauf braust, bleib ich fast zwei Stunden allein auf dem Gipfel und genieße die unglaubliche Aussicht auf den Langtang-Range.

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Armand Feka, Redakteur (daStandard.at)

"Aus dem rauhen österreichischen Winter hinein in den milden Herbst Istanbuls. Die Statdt am Bosporus nahm mich auch in der "kalten" Jahreszeit mit einem freundlichen und warmen Empfang auf. Ist man in Istanbul, so sollte man sich aber daran gewöhnen eine Leidenschaft fürs Gehen zu entwickeln. Neben touristischen Highlights wie der Hagia Sophia und das Topkapi Serail in Sultanahmet, die man alle zu Fuß erreichen kann, bietet vor allem ein Spaziergang durch den Stadtteil Galata einiges zum Sehen. Viele feine und hervorragend ausgestattete kleine Läden in den Straßen laden zum Reinschnuppern ein.

In Istanbul fühlt man sich wie aus einer Einöde in das regste Leben versetzt. Egal zu welcher Uhrzeit man sein Quartier in dieser mächtigen Millionenstadt verlässt, landet man zwangsläufig in belebten Straßen. Insofern kann man ruhigen Gewissens sagen: Wien darf ruhig auch ein wenig Istanbul werden."

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Markus Sulzbacher, Ressortleiter Web (derStandard.at)

"I Left My Heart in San Francisco", singt Tony Bennett über die Stadt in der Bay Area. Der geheimnisumwitterte Street-Art-Künstler Banksy soll Chinatown dieses Herz im Bild hier spendiert haben. Pflichtprogramm: ein Besuch von Alcatraz, Stadtspaziergänge und eine Radfahrt über die Golden Gate Bridge nach Sausalito, die einem mit dem besten Blick auf die Stadt belohnt.

Fotoalbum, Banksy in San Francisco

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Sabine Bürger, Chefin vom Dienst (derStandard.at)

Ok, es gibt ruhigere Plätze auf Hawaii als den Strand von Waikiki mit den vielen Touristen, Hotels, Bars und Geschäften. Das war nicht immer so. Als Marc Twain den Königlichen Palmenhain besuchte, sah er einen "Wald aus riesigen ausgefransten Sonnenschirmen", "ein gutes Dutzend Laub- und Grashütten", die auf den Autor der "Post aus Hawaii" - die deutschsprachige Erstausgabe ist 2010 im Mareverlag erschienen - "irgendwie pelzig" wirkten. Viel hat sich hier seither verändert, doch 2010 wie 1866 ist es ein Ort, um "sich einen faulen Lenz zu machen". Der berühmteste Waikiki Beach Boy ist Duke Kahanamoku. Er machte he‘h nalu (Wellenreiten) und den "Aloha Spirit" weltweit berühmt und gilt als Vater des modernen Surfsports. Ausgerechnet seine mit lei geschmückte Statue steht mit dem Rücken zum Meer.

Buch: http://www.mare.de
Wikipedia
Webcam Honolulu

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Bert Eder, Redakteur International (derStandard.at)

International-Redakteur Bert Eder hat auf der kolumbianischen Isla Gorgona außer zahllosen Schlangen den dort endemischen blauen Anoli (anolis gorgonae) ausgemacht. "Der Ausflug auf die ehemalige Gefängnisinsel war die Million Pesos und die zweistündige Bootsfahrt eindeutig wert", berichtet er, "ich habe dort Leute getroffen, die in einem halben Jahr auf Gorgona kein einziges Exemplar zu Gesicht bekommen haben" .

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Florian Vetter, Sportredakteur (derStandard.at)

Portugal lässt sich mit dem Auto ganz gut abseits lästiger Touristenpfade entdecken: An der Costa Vicentina, die mit ihrer wilden Natur und den felsumringten Buchten beeindruckt, verkörpert das Fischerdorf Zambujeira do Mar einen Restposten Weltschönheit. Und von dort ist es auch nicht mehr weit an einen kaum bekannten Ort der Sehnsucht: "Der Strand" - Die Bucht von Alteirinhos. Ein Refugium für Hippies, Nacktbadende, junge Familien und große Träumer. Ein Ort, wo Geschichten entstehen, aber auch enden können. Ein Ort, der einmal gesehen, sich nie mehr aus den Erinnerungen wird fortstehlen können.

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Teresa Eder, Bildungsredakteurin (derStandard.at)

Ein Geheimtipp für alle, die den Süden Argentiniens bereisen und den Nationalpark Los Glaciares besuchen. Während der Perito Moreno Gletscher - einer der wenigen, der auch heute noch wächst - mittlerweile tagtäglich von Touristenmassen aufgesucht wird, haben den größten Gletscher - den Upsala Gletscher - bisher nur sehr wenige Besucher zu Gesicht bekommen. Die zwei- bis dreistündige Anreise mit dem Schiff und die abenteuerliche Fahrt mit dem Allrad (oder Wanderung) sind jedenfalls alle Anstrengung wert. Die Aussicht auf endlose Eismassen und blitzblaue Gletscherseen verdient wirklich das Prädikat atemberaubend.

Wer länger an einem der einsamsten und schönsten Punkte der Welt verweilen will, der kann das in der Estancia Cristina tun, die auch die Ausflüge zu den Aussichtspunkten anbietet.

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Alois Pumhösel, Freier Autor (derStandard.at/DER STANDARD)

Das Reizvolle an Bangkok ist, dass unterschiedlichste Dinge nebeneinander existieren können, ohne sich in die Quere zu kommen.

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Meri Disoski, Redakteurin (daStandard.at)

Im Süden Mazedoniens gibt es drei große Seen, die Mazedonien mit Albanien und Griechenland teilt. Einer von ihnen, der Ohridsee, wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Mit seinen 300 Metern ist er der tiefste See des Balkans, der wegen seiner Fläche von ungefähr 350 Quadratkilometern als "mazedonisches Meer" bezeichnet wird.

-> Hier gibt's eine Ansichtssache zur Reise.

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Manuela Honsig-Erlenburg, Ressortleiterin International (derStandard.at)

Im Monmatre-Viertel in Paris existiert eine spannende Kunst- und Theaterszene. Den kunterbunten Obststand fotografierten wir vor einem kunterbunten Theaterabend. Angeblich trieb auch Henry Miller in diesem Theater sein Unwesen. Nichts Genaues weiß man.

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Daniela Yeoh, Redakteurin Wissenschaft (derStandard.at)

Terschelling ist eine abwechslungsreiche friesische Insel im Wattenmeer. Die von Harlingen mit der Fähre gut erreichbare niederländische Insel bietet sich zum Entspannen, Wandern und Radfahren, aber auch für zahlreiche andere sportliche Aktivitäten an. Der Osten der Insel ist ein großes Naturschutzgebiet. Das Wattenmeer, Wälder, ein flaches Marschland (Polder), Salzwiesen, kilometerlange Sandstrände, Windmühlen, über 600 wilde Pflanzenarten und zahlreiche Vogelarten sprechen die Sinne an ...

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Oliver Mark, Redakteur Etat & Karriere (derStandard.at)

Das kroatische Ičići befindet sich an der Ostküste Istriens, rund sieben Kilometer südlich von Opatija. Das Dorf, das von Fisch- und Touristenfang lebt, hat leider wenig zu bieten und wird seinem wunderbaren Namen nicht wirklich gerecht. Eher eine Empfehlung ist die nur ein paar Kilometer entfernt liegende Ortschaft Mošćenička Draga: Pittoresk, aber trotzdem schön.

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Stephanie Gründler, Redaktionsassistenz (derStandard.at)

Bei meiner Reise durchs Baskenland sind wir an vielen Kirchen vorbeigekommen, eine davon fand ich durch ihre Einfachheit besonders schön: Maria de Eunate. Sie ist sehr klein, achteckig und es passen maximal zwanzig Personen hinein - vielleicht ist sie deswegen so beliebt bei Hochzeitspaaren...

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Florian Niederndorfer, Redakteur International (derStandard.at)

Okay, der Highway 1 in Kalifornien hat noch spektakulärere Abschnitte als jenen nördlich von San Francisco, keine zwanzig Fahrminuten von der Golden Gate Bridge entfernt. Dafür kann man dort alle paar Kurven runter von der Piste, breite Strände und Künstlerdörfer wie Stinson Beach, wo dieses Foto entstand. Baden gehen sollte man nur, wenn man die recht deutlichen Warnungen vor Haien zu ignorieren versteht. Wirklich heiß wird es dort aber auch im Sommer nur selten, der Pazifik kühlt selbst die langen Julitage gnadenlos ab.

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Willi Kozanek, Redakteur (daStandard.at)

An keinem Ort war es so still, einsam und friedlich wie hier am Burträsket-See. Es ist seltsam, wenn man an einen Platz findet, an dem keine Flugzeuge, Menschen oder Maschinen zu hören sind. Der See liegt im hohen Norden Schwedens, die nächstgelegene Stadt ist Skellefteå. Man sollte versuchen sich ein Häuschen samt Sauna zu mieten und viele Zeitschriften oder Bücher dabeihaben.

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Alina Suchanek, Marketing (derStandard.at)

Eine meiner nächsten Reisen wird wieder nach Shanghai führen, weil eine Woche viel zu kurz ist, um so eine geniale Stadt zu entdecken.

Und hier gibt's eine Ansichtssache zur Postkarte.

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Marietta Türk, Redakteurin Karriere, Gesundheit (derStandard.at)

Am Hverfjall im Norden von Island entpuppt sich die Schönheit aus dem Inneren der Erde. Als Belohnung für den Aufstieg auf den Krater gibt es einen Rundum-Weitblick auf das Gebiet des Mývatn Sees mit seinen Pseudokratern. In der Ferne rauchen die heißen Quellen im Vulkangebiet der Krafla. Island protzt mit seinen Naturgewalten - schwer zu empfehlen!

-> Tipp: Witzige Seite zu Island auf Facebook

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Thomas Bergmayr, Redakteur Wissenschaft (derStandard.at)

"Obwohl man Großteils eigentlich nur Gestein betrachtet, kommt man bei einer Rundreise durch den Südwesten der USA aus dem Beindruckt-sein gar nicht mehr heraus: Death- und Monument Valley, Bryce-, Grand- und Antelope Canyon, dazwischen zahllose Kleinodien, die von vielen Reiseführern viel zu wenig gewürdigt werden. Stellvertretend für all diese landschaftlichen Schätze hier der weniger bekannte Ausblick vom Grand-Canyon-Hochplateau Richtung Vermilion Cliffs im Arizona Strip."

Und hier gibt's eine Ansichtssache zur Postkarte.

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Birgit Riegler, Redateurin Web (derStandard.at)

"Barcelona fasziniert mich immer wieder - bis ins kleinste Detail."

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Annali Manzana, Koordination Marketing (derStandard.at)

Uruguay hat mich durch die weitläufigen, unberührten Strände, der Wärme und Begeisterungsfähigkeit der Menschen und der verwundbaren Ausstrahlung seiner Hauptstadt berührt. Das Teatro Solís jedoch verleiht Montevideo etwas Besonderes, vor allem Abends erstrahlt das Theater und lädt zum Fotografieren ein.
Mein Tipp: gegenüber des Teatro Solís ist mein Lieblingscafé zu finden, wer in den Abendstunden dort einen Tisch im Freien ergattert kann - neben den Speisen und Getränken - den schönen Blick auf das Theater genießen.

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Guido Gluschitsch, Freier Autor

In zehn Tagen reiste ich mit der BMW GS-Trophy durch Südafrika, Swaziland und Mosambique. Mit fast 2000 Kilometern Offroad in sieben Tagen war es das härteste Enduro-Rennen, bei dem ich bis jetzt mitgefahren bin. Die Kombination aus Big Five in den Game Resorts, atemberaubenden Landschaften, unglaublich freundlichen und aufgeschlossenen Menschen wie den knochenharten Passagen aus Schotter, Stein und tiefen Sand waren ein so dichtes Erlebnis, dass ich sagen muss: Der Sirup aus Eindrücken ist so dick, dass ich ihn so lange verdünnen kann, dass ich sogar im Seniorenheim noch ein paar Geschichten zum ersten Mal erzählen werde können.

Was sich bei der BMW GS-Trophy getan hat gibt's hier zu lesen.

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Eva Tinsobin, Redakteurin (derStandard.at)

Der Vater lehrt den Sohn, wie man dem Fisch den Kopf abschneidet. Skulptur vor dem Heimatmuseum in Hellisandur auf der isländischen Snæfellsnes-Halbinsel. Auf dem Rückweg zum Auto hält uns ein alter Herr auf: "Just go over there", deutet er in Richtung eines felsigen Nirgendwos. Wir machen uns auf den Weg, steigen über Steinhaufen und landen in einer Wiesenmulde, bewachsen mit Löwenzahn und Glockenblumen. Hier hält der Wind seinen Atem an, geflügelte Tierchen brummen und die schwarzen Trollfelsen am Gletscherhang rücken in die Ferne.

Eine Ansichtssache über isländisches Wasser gibt's hier.

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Jasmin Al-Kattib, Redakteurin, daStandard.at

Dieses Bild entstand auf São Vicente, einer der Hauptinseln der Kapverden,
auf dem Weg von Mindelo nach Calhau im Sammeltaxi. Unser Fahrer konnte
gerade noch ausweichen, als uns ein Pick-Up nach einer Kurve auf unserer
Straßenseite entgegenkam. Die Erleichterung, dass nichts passiert war,
begleitete uns den Rest der Reise auf diesen wunderbaren Vulkaninseln.

Dazu gibt's auch eine kommentierte Ansichtssache mit weiteren Fotos:
Kapverdische Inseln - Von Mindelo nach Santo Antão

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Bauer Philip, Redakteur Sport (derStandard.at)

Ist die Freiheit über den Wolken tatsächlich grenzenlos? Ich wollte es wissen. Also machte ich mich auf den weiten Weg in die argentinische Stadt Salta, um den "Tren a las Nubes" zu besteigen. Der Name des Zuges ist Programm: nach 434 Kilometern, 29 Brücken, 21 Tunnels und 13 Viadukten erreicht der Zugpassagier 4.200 Höhenmeter und erfreut sich himmlischer Ausblicke. So lautet zumindest der Plan. Als ich nach zwei Stunden Fahrt Stichflammen aus der Lokomotive schießen sah, überkam mich allerdings ein gewisser Zweifel ob dessen Durchführbarkeit. Wenige Kurven später war die Fahrt tatsächlich beendet, wir mussten den Zug verlassen und uns einige Stunden in der Mitte von Nirgendwo die Zeit vertreiben. Mein Geld bekam ich zurück, der aufgebrachten Meute argentinischer Senioren sei Dank. Und Argentinien ist so oder so eine Reise wert, ob das mich sprachlos machende Spektakel der Wasserfälle von Iguazu, die Schönheit der prickelnden Hauptstadt Buenos Aires oder der Ehrfurcht gebietende Anblick des Aconcagua: wer will da schon über die Wolken hinaus?

Informationen: www.trenalasnubes.com.ar; www.aconcagua.com; www.iguazuargentina.com

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Dagmar Buchta, Redakteurin (dieStandard.at)

Nicht nur auf dem Tagesmarkt im bulgarischen Varna sind Reste des Sozialismus noch sicht- und spürbar. In der Stadt am Schwarzen Meer finden sich besonders im Zentrum Shops mit allen internationalen Luxusmarken neben winzigen ursprünglichen Geschäften, in denen Waren des täglichen Bedarfs zu Minipreisen erstanden werden können. Ein skuriles Nebeneinander mit besonderem Charme. Moderne Architektur reiht sich an Jahrhundertbauten, von denen oft nur noch Mauerteile erhalten sind. Auf Streifzügen entdeckt man immer wieder Kuriositäten, ob einzigartige Gebäude, kleine Märkte und Buden mit witzigem Angebot, oder Lokale, die aus einer anderen Zeit zu stammen scheinen. Das Archäologische Museum ist einen Besuch wert. Und die typisch bulgarischen "banika" (Blätterteigtaschen mit Schafskäse gefüllt), der kjopoolu (Auberginensalat) und der rakija (Schnaps) sind ein Traum. Nastráwe!

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Mario Zoth, Webdesigner & Frontend Entwickler (derStandard.at)

Having a Snapple in the big apple and watching the blue sky ;-).

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Maria Kapeller, Redakteurin (derStandard.at)

Ich reise regelmäßig nach Irland und/oder Nordirland und habe heuer im Mai mit meiner Mutter und meiner Schwester im Whitepark Bay Hostel, von dem aus man diese grandiose Aussicht hat, übernachtet. Die Bucht Whitepark Bay liegt an der nordirischen Antrim Coast Road, einer Küstenstraße mit rauen Klippen, langgezogenen Stränden und der beeindruckenden Schlossruine Dunluce Castle.

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Judith Handlbauer, Redaktionsassistenz (derStandard.at)

Der Vesuv im Abendrot war ein beeindruckender Anblick. Der Aufstieg am nächsten Tag beschwerlich aber lohnenswert, wie die gesamte Italienreise.

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Peter Goigner, Key Account Manager (derStandard.at)

Die Unbeschreiblichkeit Lanzarotes wird auf diesem Foto deutlich. Doch nicht die ganze Insel sieht aus wie der Mond: gelbe, rote, ja sogar schwarze Strände gehören ebenso dazu wie kulturelle und kulinarische Highlights (die besten "gambas al ajio" ever!)
Mit ca. 4 Flugstunden ist auch die Anreise sehr angenehm, Klima ganzjährig frühlingshaft, im Sommer angenehm sommerlich! Kleine Empfehlung: Mietwagen nehmen und die Insel selbst erkunden, gute Straßen und Karten gibt es fast überall.

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Mirjam Harmtodt, Redaktion Reisen (derStandard.at)

Ich erlaube mir, als Reiseredakteurin, mit der ersten "Postkarte" zu beginnen. Mein absoluter Favorit ist der "Boiling Lake" in Dominica. Ein Vulkankrater mit einem kochenden See, den man aber nur nach einem mehrstündigen und sehr anstrengenden Fußmarsch erreichen kann. Allerdings ist diese Wanderung landschaftlich so beeindruckend, dass man die Blasen an den Füßen erst bemerkt, wenn man wieder im Tal ist.

Einen Artikel gibt's auch dazu: Über allen Gipfeln ist Dampf

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