Die Wien-Wahl brachte auf allen Seiten Verluste - mit Ausnahme der FPÖ. Wirkt der Jubel im Festzelt der SPÖ mehr inszeniert als authentisch, gab es dagegen bei Spitzenkandidat Heinz Christian Strache fröhliches Dauergrinsen angesichts der erreichten Stimmenverdoppelung.
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Wenig Grund zum Strahlen für Bürgermeister Michael Häupl: Die SPÖ verliert 4,8 Prozent.
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Die SPÖ hat ihre Verluste vor allem in den Arbeiterbezirken und in Bezirken mit hohem Ausländeranteil eingefahren.
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Nach dem vorläufigen Endresultat der Wahl starten heftige Diskussionen über eine Frage: Mit wem koaliert die SPÖ? Möglichkeiten gibt
es rein theoretisch eine ganze Menge.
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SPÖ-Chef Häupl hat bereits klargestellt, zwar mit der FPÖ reden, aber keinesfalls koalieren zu wollen.
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Die SPÖ verlor stark an die FPÖ, allerdings auch an die Nichtwähler. Das Meinungsforschungsinstitut SORA gibt an, dass 32.000 Wiener, die 2005 Rot gewählt hatten, dieses Jahr zuhause blieben.
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Das Stimmenplus von 12,2 Prozent brachte Spitzenkandidat H.C. Strache bei der Wahlparty am Sonntag-Abend in Feierlaune.
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46.000 Wähler, die zuvor die SPÖ wählten, entschieden sich bei dieser Wahl für die FPÖ. Von der ÖVP kamen rund 20.000 Stimmen.
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Im heutigen derStandard.at-Chat hält SORA-Chef Christoph Hofinger 30 Prozent nicht für das obere Limit für die FPÖ.
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Jubel und Freude bei den FPÖ-Anhängern.
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Eine Umfrage des SORA-Institutes ergab, dass sich 19 Prozent der Wienerinnen und Wiener eine
Regierungsbeteiligung der FPÖ wünschen.
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Gedämpfte Stimmung im „Café di Gio“, in dem die VP ihre Wahlparty veranstaltete. Der Grund: -5,5 Prozent.
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"Frau Marek wurde Opfer der Vereinigung hilfloser Wahlkampfmanager." So erklärt sich Nationalratsabgeordneter und Raiffeisen-Generalsekretär Ferdinand Maier im Interview mit derStandard.at das Wahldebakel der Volkspartei. Zum Interview
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Karlheinz Kopf , Josef Pröll , Christine Marek und Reinhold Mitterlehner bei der ÖVP Wahlparty.
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ÖVP-Klubobmann Karlheinz Kopf und ÖVP-Spitzenkandidatin Christine Marek sehen sich gemeinsam die vorläufigen Wahlergebnisse an.
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Im Vergleich zur SPÖ ist der Verlust an die Nichtwähler geringer. Nur
7.000 ehemalige Schwarz-Wähler gingen dieses Jahr nicht zur Wahl. Auch
die ÖVP verlor an die FPÖ.
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Ob Wahlkämpfer Alexander Van der Bellen auch nach dem
gestrigen Urnengang bei den Grünen in Wien eine Rolle spielt, ist
noch offen. Er liegt in Sachen Vorzugsstimmen auf dem zweiten Platz,
nur knapp hinter Bürgermeister Michael Häupl.
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Auch Bundesparteivorsitzende der Grünen, Eva Glawischnig feierte bei der Wahlparty in Wien.
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Trotz des Stimmen-Minus' von 2,4 Prozent, strahlte die Spitzenkandidatin der Wiener Grünen, Maria Vassilakou in die Kameras.
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Die Grünen erhielten nach dem vorläufigen
Endergebnis 12,2 Prozent der Stimmen. Etwa 24.000 Grün-Wähler wählten diesmal die SPÖ.
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Susi Jerusalem von den Grünen in Mariahilf sprach am Wahlfest in der Remise (Engerthstraße).
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BZÖ-Spitzenkandidat Walter Sonnleitner kam gemeinsam mit Bündnisobmann Josef Bucher zur ersten Hochrechnung in die Parteizentrale in der Volksgartenstraße. Dort war zwar Tag der offenen Tür, eine offizielle Wahlfeier wurde allerdings nicht veranstaltet.
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KPÖ-Spitzenkandidat Didi Zach feierte beim Wahlfest der KPÖ im Lokal "7Stern". (APA, derStandard.at)
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