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Die "Bag-in-Box" (im Bild) gilt als ausgereifte Verpackung für guten Wein. Tetrapak wird vor allem für einfache Tropfen eingesetzt

Foto: AP/Eric Risberg

Wien - Derzeit reifen die Trauben des Jahrgangs 2009 - aber was auf den Flaschenetiketten stehen wird, schreibt eine neue EU-Weinmarktordnung vor, die derzeit begutachtet wird. Bisher musste einfacher Tafelwein nicht weiter gekennzeichnet werden; nur bei Qualitätsweinen mussten Herkunft und Sorte angegeben werden. Künftig wird auch der einfache Tafelwein streng etikettiert, was nicht bei allen Winzern in Österreich gut ankommt.

Glasfalschen, Tetrapaks und "Bag-in-Boxen"

Auch regelt die kommende Weinmarktordnung, in welchen Behältnissen Wein ausgeschenkt werden darf. Neben Glasflaschen darf Qualitätswein künftig auch in Tetrapaks und in sogenannten "Bag-in-Boxen" verkauft werden. Insbesondere im skandinavischen Raum wird Wein in diesen Verpackungen gerne nachgefragt, weshalb sich die heimische Weinwirtschaft mit dieser Neuheit bereits anfreunden konnte. (DER STANDARD, Printausgabe, 04.08.2009)