Microsoft
Update von Virtual Earth erlaubt Blicke in heimische Gärten
Mit "Bird's Eye" kann man nun auch Innsbruck, Klagenfurt, Linz, Salzburg, St. Pölten, Villach und Wels unter die Lupe nehmen
Die Software
Google Earth
fasziniert ihre Nutzer dank einer Vielzahl eingespeister Satellitenbilder mit spannenden Blicken auf die Erde. Diesen Erfolg wollte Microsoft nicht allein Google überlassen und startete das Projekt
Virtual Earth
.
Bird's Eye View
Während Google Earth meist eine bessere Auflösung der Satellitenbilder hat und Zusatzebenen mit Straßenkarten, Bahnlinien oder Geschäften einblendet, punktet die Konkurrenz von Microsoft mit dem sogenannten Bird's Eye View.
Durch die Häuserschluchten fliegen
Per Flugzeug wurden Luftaufnahmen ausgesuchter Städte aus allen vier Himmelsrichtungen gemacht. In folgedessen schaut man nicht direkt auf die Dächer wie bei Satellitenbildern, sondern man sieht schräg auf die Häuser. Tatsächlich dreidimensional lassen sich Städte wie Seattle oder San Francisco besuchen, die Microsoft mit richtigen 3D-Gebäuden ausgestattet hat. Mit der Maus kann man virtuell wie mit einem Flugzeug durch die Häuserschluchten fliegen.
Bisher war Österreich eher ein "blinder Fleck" bei Virtual Earth, obwohl Microsoft Österreich wesentlich an der Entwicklung des Projektes werkt – der
WebStandard berichte
. Das hat sich nun geändert, seit einigen Tagen können nun auch Innsbruck, Klagenfurt, Linz, Salzburg (Bild), St. Pölten, Villach und Wels via Bird's Eye View betrachtet werden. Wien wurde weiterhin nicht integriert. (red)