Das Industriezeitalter geht in die nächste Runde. Eine neue Moderne als Ausweg aus der Krise? Diesmal wird sie ökosozial ablaufen, heißt es. Man sagt uns, dass wir in den Markt und die Entwicklung neuer Technologien vertrauen können. Aber kann das mehr sein, als (emissionsärmerer) Wein in alte Schläuche?
Was, wenn mit den Trampelpfaden unserer Arbeitswelt(en) etwas grundlegenderes nicht stimmt? Könnte Arbeit nicht auch so organisiert werden, dass dabei Ressourcen in Beziehung zu ihrer Umgebung neu verstanden und genutzt werden? Dadurch könnten Technologien (etwa den Transport betreffend) nachrangig oder auch obsolet werden. Braucht es neue Sichtweisen und Programme, wie wir Arbeit und Umwelt verstehen und organisieren? Und werden uns die neuen Technologien des freien Marktes mitbefreien?

Eröffnen Sie Ihr eigenes Forum hier