Im Osten Österreichs starten die Sommerferien. Und wie jedes Jahr kocht damit die Diskussion hoch, ob neun Wochen durchgehende Freizeit für Schülerinnen, Schüler und Lehrende nicht viel zu lang sind. Denn was für Kinder Entspannung nach dem harten Schulalltag bedeutet, ist bei den Eltern meistens mit viel Stress verbunden.

Neun Wochen müssen mit Urlaub oder einer anderen Beschäftigung gefüllt werden. Gar nicht so leicht. Und eigentlich fehlt es in unserem Schulsystem doch an Ressourcen. Würde es da nicht helfen, wenn Lehrerinnen und Pädagogen statt vielen Wochen Ferien mehr arbeiten? Anna Wiesinger, STANDARD-Newsredakteurin und ehemalige Pädagogin, und STANDARD-Chronikredakteurin Rosa Winkler-Hermaden sprechen heute darüber, ob die langen Sommerferien in Österreich noch zeitgemäß sind. (red, 28.6.2024)