Marlene Engelhorns
Marlene Engelhorns "Guter Rat" unterstützt Reporter ohne Grenzen.
REUTERS/Lisa Leutner

Mitte Juni hat der von Millionenerbin Marlene Engelhorn eingesetzte "Gute Rat" bekanntgegeben, welche Projekte aus den Bereichen Klima- und Naturschutz, Gesundheit und Soziales, Wohnen und Bildung sowie Demokratie und Information im Zuge der Rückverteilung finanziell unterstützt werden. Zu den Ausgewählten zählt auch Reporter ohne Grenzen Österreich. Der Verein erhält über den Zeitraum von drei Jahren insgesamt 210.400 Euro.

Die Pressefreiheitorganisation bedankt sich per Aussendung: Die Entscheidung sei "eine große Anerkennung der langjährigen Bemühungen, in Österreich sowie auch international für Informations- und Pressefreiheit einzutreten und eine öffentlich wirksame Anlaufstelle zu sein. Die großen Herausforderungen in der Medienentwicklung erfordern eine starke Stimme für den kritischen Journalismus, der vor der Kulisse politischer Radikalisierung und einer anwachsenden Demokratiefeindlichkeit zunehmend in Bedrängnis gerät." Die Unterstützung durch den "Guten Rat" komme "gerade recht", erklären ROG-Präsidium und -Vorstand "unter dem beunruhigenden Eindruck der öffentlichen Debatten im Wahljahr 2024". (red, 26.6.2024)

Weiterlesen

Szenen einer Entreicherung: Wie Marlene Engelhorn 24.946.000 Euro loswurde

Frau Engelhorn, schenken geht auch leise

Wie Marlene Engelhorns Bürgerrat ihr Geld an 77 Organisationen verteilt hat

Wer sind die Menschen, die Marlene Engelhorns Millionenerbe verteilen?

Marlene Engelhorns Millionen und der Preis der Demokratie

Seid verteilt, 25 Millionen! Wo Marlene Engelhorns Geld landen könnte

Mini-Österreich ist startklar zur Verteilung von Marlene Engelhorns Erbe

STANDARD-Interview mit Marlene Engelhorn: "Besteuert mich endlich!"

Kopf des Tages: Marlene Engelhorn: Von einer, die ihr Millionenerbe teilen will

STANDARD-Streitgespräch zwischen Millionenerbin Marlene Engelhorn und dem damaligen IV-Präsidenten Georg Kapsch: "Wir haben eine Armutsgrenze, wieso keine Reichtumsgrenze?"

Nationalbank-Experten plädieren für Vermögens- und Erbschaftssteuer

Vermögen der oberen Mittelschicht legte in Österreich zu