In keinem anderen Konflikt sind innerhalb so kurzer Zeit so viele Journalisten und Journalistinnen getötet worden wie zuletzt im Gazastreifen. Das zeigt eine Recherche des STANDARD und internationaler Medien, die der Non-Profit-Newsroom Forbidden Stories koordiniert hat. Sie wirft einmal mehr schwerwiegende Fragen über das Verhalten des israelischen Militärs auf, das den Zugang zum Gazastreifen für ausländische Reporter abgeriegelt hat.

Exemplarisch darstellen lässt sich das bei dem Angriff auf das Gebäude der Agence France-Presse, die seit drei Jahrzehnten ein Büro im Gazastreifen betreibt. Trotz Koordination mit der israelischen Armee wird das Büro schwer getroffen, mutmaßlich von einem israelischen Panzer. Eine visualisierte Recherche, die Sie unter folgendem Link lesen können: