User @frantsuzovmarek hat ein Foto auf Insta gepostet. Einen klassischen "Wristshot", wie es ihn zu hunderttausenden auf der Plattform gibt. Im Vordergrund sein Handgelenk mit einer Rolex Datejust 41, im Hintergrund ist sein Schreibtisch zu sehen: Bündel mit Geldscheinen, ein Smartphone, ein Porsche-Autoschlüssel.

Pech für den Kollegen, dass es Robin Haas und Leon Schelske aka Munich Wristbusters gibt. Die beiden jungen Männer haben schnell erkannt, dass die präsentierte Luxusuhr ein Fake ist. Ihr Kommentar: "Bei seiner Uhr sieht man deutlich, dass die Uhr viel zu hoch ist." Außerdem sei der Blauton des Ziffernblattes zu hell, der Abstand vom Armband zum Gehäuse viel zu groß. Erwischt, denkt sich der Betrachter und freut sich, dass wieder ein Poser entlarvt wurde. Auch der Nachsatz der Wristbusters macht einen schmunzeln: "Sein Spruch: '117k für Facebook-Werbung ausgegeben' sollte durch das 50-Euro-Budget für seine Uhr ergänzt werden."

In dunklen Ecken

Das amüsiert auch Thomas Gronenthal, der die Arbeit der Münchner Plagiatsjäger im Gespräch mit dem STANDARD lobend erwähnt. Schließlich ist er in denselben Gewässern unterwegs, wenn auch nicht ganz so öffentlichkeitswirksam (die Wristbusters haben 226.000 Follower auf Instagram). Der studierte Maschinenbauer ist ein gefragter Experte für Uhrenfälschungen. Als solcher treibt er sich in den dunklen Ecken des Internets herum. In Foren und Facebook-Gruppen, wo unter Ausschluss der Öffentlichkeit das ganz große Geschäft gemacht wird. Gehandelt wird mit allem, was nicht fälschungssicher ist: Louis-Vuitton-Handtaschen, Hermès-Gürteln – und Luxusuhren aller bekannten Marken.

Tief in der Materie drin: Thomas Gronenthal
Tief in der Materie drin: Thomas Gronenthal, Experte auf dem Gebiet der Uhrenplagiate.
Beigestellt

Diese Uhrenplagiate aufzuspüren, darauf hat sich Gronenthal spezialisiert. Der Autor zahlreicher Fachbeiträge in einschlägigen Magazinen und Betreiber eines Blogs berät Juweliere, Pfandleiher und Käufer. Sein Wissen hat sich der studierte Maschinenbauer, dessen Liebe für mechanische Zeitmesser schon in der Kindheit geweckt wurde, über die Jahre erarbeitet. "Ich habe im Laufe der Zeit jede Menge Uhren aus China importiert, mich in das Gebiet weiter und weiter eingearbeitet, mit Händlern Kontakt aufgenommen, besuchte chinesische Fabriken, wo gefakte Uhren hergestellt werden, habe deren Vertriebsnetz und Machenschaften analysiert", erzählt er. Kurzum: Er gilt als einer der gefragtesten Experten auf diesem Gebiet im deutschsprachigen Raum.

Als solcher hält er auch Vorträge an Uhrmacherschulen. Mit dabei: gefälschte Zeitmesser, die er den Kursteilnehmern zur Begutachtung überlässt.

STANDARD: Was konnten Sie bei diesen Schulungen beobachten?

Gronenthal: Original und Fälschung auseinanderzuhalten fällt immer schwerer. Selbst Spezialisten brauchen umso länger, um den Fehler zu finden, je besser die Fake-Uhren werden. Wenn man vor 20 Jahren eine gefälschte Rolex Submariner in die Finger bekam, war relativ rasch klar, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Spätestens wenn man die Uhr öffnete und sich das Werk angesehen hat. Mittlerweile gibt es aber schon Superklon-Uhren.

STANDARD: Was ist ein Superklon?

Gronenthal: Bei solchen Superklonen wird das Original angekauft, mit modernsten Methoden vermessen, in CAD-Daten umgesetzt und dann repliziert – auch das Uhrwerk. Die gängigen Werke von Rolex etwa werden in China nahezu 1:1 gefälscht. Mittlerweile bauen die Fälscher auch Werke von Patek Philippe, Jaeger-LeCoultre oder Audemars Piguet nach. Die Unterscheidungsmerkmale werden immer weniger.

STANDARD: Wie viel kostet so ein Superklon?

Gronenthal: Eine Rolex Daytona mit dem geklonten Kaliber 4130, also dem Manufakturwerk von Rolex, kommt aktuell auf 750 bis 800 US-Dollar. Das ist so der durchschnittliche Preis. Die Dreizeigermodelle liegen bei 400 bis 500 US-Dollar, wenn es die höchste Qualität ist. Bei anderen Marken ist es abhängig vom Modell: Die Royal Oak liegt so bei 500 bis 600 US-Dollar.

Das Original und sein Klon: Links die echte Omega Seamaster Professional, daneben der Nachbau. Unterschiede zu erkennen, fällt selbst Experten immer schwerer.
Das Original und sein Klon: Links die echte Omega Seamaster Professional, daneben der Nachbau. Unterschiede zu erkennen fällt selbst Experten immer schwerer.
Thomas Gronenthal
Noch einmal die beiden Omegas. Wieder ist das Original links zu sehen. Hier sind auch mit dem bloßen Auge schon Unterschiede zu entdecken. So ist bei der Faltschließe der rechten Uhr ein Schräubchen zu viel. Und auch der Schriftzug auf dem Gehäuseboden weist Abweichungen auf, ebenso das Wellenmuster.
Noch einmal die beiden Omegas. Wieder ist das Original links zu sehen. Hier sind auch mit dem bloßen Auge schon Unterschiede zu entdecken. So ist bei der Faltschließe der rechten Uhr ein Schräubchen zu viel. Und auch der Schriftzug auf dem Gehäuseboden weist Abweichungen auf, ebenso das Wellenmuster.
Thomas Gronenthal

STANDARD: Steht zu befürchten, dass die Fälschung in absehbarer Zeit genauso gut ist wie das Original?

Gronenthal: Ganz pointiert ausgedrückt: Man findet bereits Plagiate, die auf bis zu 80 Prozent an die Qualität des Originals heranreichen. Das betrifft auch die Ganggenauigkeit, die in manchen Fällen bereits an das echte Werk heranreicht. Original und Fälschung nähern sich einander an. Wenn man die Werke in der Tiefe untersucht, fallen dann aber doch Unterschiede bei der Endbearbeitung oder der Materialqualität bestimmter Teile auf. Tatsächlich rutschen immer mehr dieser Uhren bei der Serviceannahme durch. Meist kann dann erst vom Uhrmacher festgestellt werden, dass es sich um ein Plagiat handelt. Bei exzellent gemachten Superklonen findet man das manchmal erst in der dritten Instanz, direkt beim Hersteller in der Schweiz raus. Ich habe in diesem Zusammenhang den Fall einer recht bekannten Taucheruhr aus dem Richemont-Konzern begleitet, bei der man erst beim Hersteller direkt herausgefunden hat, dass die Uhr nicht echt ist. Hinzu kommt, dass es nicht nur gefälschte, sondern auch verfälschte Uhren gibt.

STANDARD: Was versteht man darunter?

Gronenthal: Ein Beispiel: Wir hatten im letzten Jahr einen Fall, dass jemand eine Rolex bei einem Konzessionär gekauft hatte, der das Originalwerk entnommen und ein gefälschtes eingebaut hat. Der Besitzer hat dann die Rolex mit Box und Papieren wieder verkauft und das Werk extra verscherbelt. Damit hat er noch einmal 30 Prozent Gewinn gemacht. Das konnte ihm die Polizei alles nachweisen.

Mit publikumswirksamen Aktionen macht der Schweizer Verein Stop Piracy auf das Thema Fälschungen aufmerksam: Hier werden gefakte Uhren mit einer Walze überfahren.
Mit publikumswirksamen Aktionen macht der Schweizer Verein Stop Piracy auf das Thema Fälschungen aufmerksam: Hier werden gefakte Uhren mit einer Walze überfahren.
stop-piracy.ch

STANDARD: Werden nur die Zeitmesser der üblichen Verdächtigen – Rolex, Panerai, Patek Philippe, Audemars Piguet – gefälscht?

Gronenthal: Keine Marke ist vor Fälschungen gefeit. Es trifft nicht mehr nur die großen Namen. Auch Richard Mille zum Beispiel ist betroffen. Ein Modell dieser Marke in Händen zu halten, im Original, ist an sich nicht alltäglich. Aber auch Marken wie Constantin Chaykin oder MB&F, ein ganz kleiner Hersteller, werden nachgebaut. Selbst gefakte Modelle von Sinn Spezialuhren, einer deutschen Marke, die weltweit besonders Insider kennen, sind im Umlauf.

STANDARD: Wer kauft gefälschte Uhren?

Gronenthal: Ich bin sehr tief in dieser Community drin und in Foren unterwegs, in denen sich Käufer dieser Uhren tummeln und austauschen. Dort findet man zum einen Teil den klassischen Aufschneider, der mit der Luxusuhr auf Instagram angeben möchte. Es sind aber auch ganz normale Menschen, die von einer Rolex träumen, die sie sich aber niemals werden leisten können. Daneben gibt es eine Gruppe, die die Originale besitzen und sich einen Spaß daraus machen, ein Plagiat zu kaufen, um dann Bildvergleiche zu posten. Oder damit zum Konzessionär zu gehen, um zu sehen, ob der die Fälschung erkennt. (Die Antwort ist nein: Ich habe das auch schon gemacht. Bei Superklonen fällt das nicht mehr unmittelbar auf). Andere kaufen sich ein Plagiat, um ihr Original zu schützen.

STANDARD: Wie bitte?

Gronenthal: Das hängt mit einer anderen Art von Kriminalität zusammen: In einigen europäischen Großstädten wie London, aber auch München, treiben Uhren-Ripper ihr Unwesen, die Uhrenträgern ihre Zeitmesser stehlen, auch mit Gewalt. So kann man diesen Verbrechern ein Schnippchen schlagen. Kurz: Es ist eine sehr gemischte Community.

Gefälschte Seiko-Uhren – eine Marke, die eher preiswerte Volumenmodelle herstellt: Dieses Beispiel zeigt, dass nichts und niemand vor Fakes gefeit ist. Die Preisklasse ist demnach kein Ausschlussgrund.
Gefälschte Seiko-Uhren – eine Marke, die eher preiswerte Volumenmodelle herstellt: Dieses Beispiel zeigt, dass nichts und niemand vor Fakes gefeit ist. Die Preisklasse ist demnach kein Ausschlussgrund.
Thomas Gronenthal

STANDARD: Instagram ist ein gutes Stichwort: Influencer protzen mit schnellen Autos und teuren Uhren. Für junge Menschen ohne das nötige Kleingeld sind das Vorbilder, deren Lifestyle man gerne nachahmt. Dazu gehören auch Luxusuhren. Und wenn man es sich nicht leisten kann, ist die Verlockung groß, sich ein Plagiat für wenig Geld zu besorgen. Wie sehen Sie das?

Gronenthal: Genauso. Wobei einige Influencer selbst auch Plagiate tragen und damit auf Instagram posen. Was wiederum "Plagiatsjäger" auf den Plan ruft, etwa die Munich Wristbusters, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Influencer mit Fake-Uhren zu enttarnen. Generell: Promis, Sportler … die haben das Thema massiv beschleunigt. Marken wie Audemars Piguet oder Patek Philippe waren bei jungen Menschen noch sie so bekannt wie heute.

STANDARD: Wie schwierig ist es, sich eine gefälschte Uhr zu besorgen?

Gronenthal: Da gibt es kaum Hürden. Man kauft online per Kreditkarte. Social Media hat das Ganze noch einmal sehr beschleunigt. Facebook ist mit einer der größten Handelsplätze für Plagiate. Die Uhren kommen meist auch unbehelligt durch den Zoll. Es werden so große Mengen an Waren aus China importiert, dass es für den Zoll kaum möglich ist, den Überblick zu bewahren. Normalerweise müssten die Behörden das Paket aus dem Verkehr ziehen, was aber vielfach nicht geschieht. Mittlerweile haben sich die Vertriebswege und die Händler so professionalisiert, dass der Import kein Problem ist. Tatsächlich findet vielfach gar kein Import mehr statt.

STANDARD: Wie kann das sein?

Gronenthal: Große und in der einschlägigen Forenwelt sehr bekannte Händler haben ein Lager in Europa. Die verschiffen die Ware containerweise in die EU und lagern sie hier. Eine andere Methode ist das Triangle-Shipping: Die Uhr wird aus China in ein EU-Land geschickt, wo die Zollkontrollen lax sind, dort wird umgelabelt und innerhalb der Union weiterversendet. Der Versand funktioniert meist auch schnell. Die Uhr ist in ein bis zwei Wochen beim Besteller. Ohne großes Risiko, dass das Teil irgendwo festgehalten wird. Die Gefahr, erwischt zu werden, ist gering.

STANDARD: Wurden Sie jemals erwischt?

Gronenthal: Kein einziges Mal. Ich habe über die Jahre sicher 250 Plagiate aus Asien bezogen und hatte noch nie ein Problem mit dem Zoll.

STANDARD: Das alles klingt fast so, als ob es keinerlei Handhabe gegen Uhrenfälscher gäbe.

Gronenthal: Der Verband der Schweizerischen Uhrenindustrie FH hat, genauso wie die Hersteller selbst, Detektive im Einsatz, die gezielt nach Fälscherfabriken suchen und diese dann auch schließen lassen. 2021 etwa gab es entsprechende Razzien in China, wo auch viele dieser Fabriken geschlossen wurden. Aber typisch China: Eine schließt, drei neue öffnen, die eine noch bessere "Qualität" anbieten. Es wird schon viel versucht, aber das Land ist groß, und die Behörden vor Ort sind, wie soll ich sagen, empfänglich für Geschenke. Und so sickert eine bevorstehende Razzia schon einmal durch. Auch die Technologie der Fälscher ist mittlerweile ausgereift: Es wird immer schwerer mitzuhalten.

Ein Betrugsskandal erschütterte 2023 die Uhrenwelt. Omega-Mitarbeiter sollen mitgeholfen haben, den Preis einer
Ein Betrugsskandal erschütterte 2023 die Uhrenwelt. Omega-Mitarbeiter sollen mitgeholfen haben, den Preis einer "Frankenstein"-Uhr in die Höhe zu treiben. Käufer war Omega selbst.
Phillips

STANDARD: Das Phänomen betrifft nicht nur neue Uhren. Auch Vintage-Modelle werden offensichtlich gefälscht. Man denke da an den Skandal rund um eine Omega Speedmaster im vergangenen Jahr, wo mit viel krimineller Energie eine Uhr für eine Auktion aufgehübscht wurde. Ein Insiderjob, wie sich später herausgestellt hat.

Gronenthal: Ja, das war ein heftiger Fall. Es gibt auch in diesem Bereich Experten, die fälschen Vintage-Modelle. Einer sitzt in Vietnam und hat sich auf Rolex spezialisiert. Der baut die Gehäuse alter Daytonas nach, kauft weltweit Valjoux-Handaufzugswerke auf, graviert und überarbeitet sie, dann noch das passende Zifferblatt drauf, fertig. Am Ende kommt dann eine Uhr dabei raus, die auch von Experten als echt angesehen wird. Die sind ganz schwer zu entdecken. Aber das geht noch viel weiter. Da werden zum Beispiel echte Vintage-Uhren mit passenden Papieren aus der jeweiligen Zeit ausgestattet et cetera. Es gibt jemanden in Ungarn, der fälscht Rolex-Zertifikate in dem Stil, wie sie damals beim angenommenen Kaufdatum üblich waren. Der macht das ganz nach Wunsch, so wie damals Kujau die Hitler-Tagebücher gefälscht hat.

STANDARD: Also ein global agierendes, kriminelles Netzwerk.

Gronenthal: So ist es. Das macht es Händlern schwer. Wer nicht auf zack ist und sich alle Monate ein Update über die neuesten Machenschaften holt, hat ein ganz großes Problem. Ich mache mir manchmal den Spaß und schaue mir die Auslagen von Secondhand-Uhrenhändlern an: Es gibt kaum ein Schaufenster, wo ich nicht den einen oder anderen krummen Hund entdecke.

STANDARD: Übrig bleibt der Konsument, der sich unwissentlich eine gefälschte Uhr kauft …

Gronenthal: Ich habe schon einige Fälle begleitet, wo Menschen viel Geld für Plagiate ausgegeben haben. Das ist bitter: Wenn man realisiert, dass man statt 20.000 Euro nur 500 Euro in der Hand hat. Und die kann man dann nicht einmal legal weiterverkaufen.

STANDARD: Lässt sich der Schaden für die Uhrenindustrie beziffern?

Gronenthal: Es gibt die offiziellen Zahlen, wo von Milliardenbeträgen die Rede ist. Dem kann ich nichts hinzufügen – allerdings glaube ich, dass die Summe und die Dunkelziffer noch viel höher sind als aktuell bekannt.

STANDARD: Sie haben auch schon eine chinesische Fälscherfabrik besucht. Wie sind Sie da reingekommen?

Gronenthal: Ich habe über die Jahre gute Beziehungen zu Händlern aufgebaut. Einer davon hat mir nach langem Verhandeln den Besuch ermöglicht. Ich wusste tatsächlich nicht, wo die Reise hingeht, also wo genau sich die Fabrik befindet. Ich durfte kein Mobiltelefon mitnehmen und bin in einem verdunkelten Wagen dort hingefahren worden. Vor Ort war ich überrascht: Ich hatte erwartet, einen Sweatshop vorzufinden, aber das Gegenteil war der Fall. Die Fabrik hätte auch in der Schweiz stehen können. Maschinenpark, Arbeitsumstände … das war westliches Niveau. Alles sauber. Ich war platt, um es einmal so zu sagen. In China hat man diesbezüglich kein Unrechtsbewusstsein. Die Fälschung wird dort nicht als Verbrechen, sondern als Ehrerbietung gegenüber dem Original angesehen. Das ist der kulturelle Hintergrund.

STANDARD: Dann müsste sich Rolex, die wohl am meisten gefälschte Uhrenmarke der Welt, mehr als geehrt fühlen.

Gronenthal: Ich habe gerade bei Rolex den Eindruck, dass der Firma die Fälschungen finanziell nicht schaden. Das Unternehmen hat schließlich noch weitere Standbeine, mit denen man es nicht in Verbindung bringt, Immobilien et cetera. Ich denke, dass die Marke auch deswegen so bekannt ist, weil man an jedem Strand der Welt ein Rolex-Plagiat angeboten bekommt. (Markus Böhm, 4.3.2024)