Ob beim Wohnen, Einkaufen oder in anderen Bereichen des Alltags: Das Leben ist in den vergangenen Jahren spürbar teurer geworden. Das betrifft auch junge Menschen, vor allem jene, die selbst noch kein eigenes Einkommen haben oder finanziell belastet sind. Wer mitten im Studium steckt oder gerade damit begonnen hat, muss vermutlich genauer schauen, wofür er oder sie das Geld ausgibt und wie viel am Ende des Monats noch übrig bleibt. Wer keinen Job hat oder nur wenig dazuverdient, ist somit noch mehr auf die Unterstützung durch die Eltern oder Beihilfen angewiesen.

Sparschwein sitzt auf Lernunterlagen.
Wo sparen Sie im Alltag Geld?
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Stark gestiegene Energiekosten, teure Mieten und hohe Lebensmittelpreise sind für einige somit schlicht nicht mehr leistbar. Die Situation ist für viele sehr belastend, betrifft die Teuerung neben Grundbedürfnissen wie Wohnen oder Essen zusätzlich auch die Freizeit. Ob bei Hobbys, Aktivitäten mit Freundinnen und Freunden oder beim Fortgehen – auch hier heißt es für viele junge Menschen genau abzuwägen, wofür noch Geld da ist und worauf verzichtet werden muss. Dass die Studienbeihilfe reformiert und inflationsangepasst wurde, soll der Teuerung zumindest ein bisschen entgegensteuern. Die Frage, ob man sich unter den aktuellen Umständen ein Studium aber überhaupt finanzieren kann, stellt sich für manche dennoch.

Wie geht es Ihnen als Studentin oder Student finanziell?

Wo spüren Sie die Teuerung am meisten? Wie belastend ist die Situation für Sie? Bekommen Sie finanzielle Unterstützung? Arbeiten Sie nebenbei? In welchen Bereichen sparen Sie ein? Oder können Sie sich das Studium überhaupt noch leisten? Berichten Sie im Forum! (mawa, 9.11.2023)