Wien - Was wäre, wenn es eine Welt ohne Gefängnisse gäbe? Dieser Frage geht die achtteilige Serie "A Better Place" nach, die derzeit von den Sendern Canal+ und der ARD realisiert wird. In die Hauptrolle schlüpft die österreichische Schauspielerin Maria Hofstätter ("Fuchs im Bau", "Hundstage").

Maria Hofstätter spielt in der Canal+-Serie
Maria Hofstätter spielt in der Serie "A Better Place" eine Wissenschafterin.
Canal+/Aaron Jian

Der Bürgermeister Amir Kaan (Steven Sowah) startet zusammen mit der Wissenschaftlerin Petra Schach (Maria Hofstätter) ein revolutionäres Resozialisierungs-Experiment: Das örtliche Gefängnis wird geschlossen, die Inhaftierten sollen wieder in die Gesellschaft integriert werden: Anstelle von Strafe bekommen sie Arbeit, Wohnung, Therapie und müssen sich mit ihren Taten auseinandersetzen. Ein Schlag ins Gesicht der Opfer von Kriminalität, sagen die einen. Eine soziale Utopie, sagen die anderen. So beschreibt Canal+ die Serie, die bis Dezember 2023 in Deutschland gedreht wird.

Neben Maria Hofstätter und Steven Sowah sind noch Katharina Schüttler, Johannes Kienast, Sandra Borgmann, Richard Sammel, Ulrich Brandhoff, Alev Irmak, Youness Aabbaz, Aysima Ergün, Cynthia Micas und Constantin von Jascheroff dabei.

"A Better Place" soll Ende 2024 bei Canal+ sowie in der ARD Mediathek und im Ersten zu sehen sein. (red, 28.7.2023)