Nicht alle Menschen sind absolute Sommerfans. Die Hitze macht vielen zu schaffen, man hat häufig weniger Energie für die Arbeit oder seine täglichen Besorgungen. Der eine fühlt sich generell unwohl und schlapp, kann vielleicht nicht klar denken, bei der anderen spielt der Kreislauf verrückt. Nachts schläft man schlecht, was dazu führt, dass man sich tagsüber die meiste Zeit wie erschlagen fühlt. Und wer wetterfühlig ist, hat im Sommer oft besonders zu leiden, wenn auf eine Hitzewelle eine starke Abkühlung folgt, wenn es lange schwül ist, bis Gewitter einsetzen, oder ähnliche Wetterextreme sich abwechseln.

Eine junge Frau auf einem Sofa stöhnt unter der Hitze und fächelt sich mit einem Papierfächer Luft zu.
"Uff!"
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Wenn Sommerhitze zur Belastung wird

Als einer der wichtigsten Faktoren für das Auftreten von Sommermüdigkeit gilt die Veränderung der Tageslichtdauer. Der Schlaf-Wach-Rhythmus kann durch kurze Nächte und lange, früh beginnende Tage durcheinanderkommen, was den menschlichen Organismus belastet. Schläfrigkeit während des Tages kann die Folge sein. Andere bürden sich in der Freizeit vieles auf, was in regelrechten Stress ausarten kann. Dies trägt zusätzlich zu einem Gefühl der Erschöpfung bei. Ob man Hitze gut aushält, ist nicht selten auch eine Frage der persönlichen Veranlagung: Während die einen bei hohen Temperaturen regelrecht aufblühen und umso aktiver werden, verkriechen sich die anderen bei Sommerhitze am liebsten zu Hause.

Wie geht es Ihnen damit?

Fühlen Sie sich bei großer Hitze immer noch wohl, oder setzt Ihnen diese zu? Unter welchen der genannten Symptome leiden Sie aktuell? Und haben Sie vielleicht einen guten Tipp gegen Sommermüdigkeit? Posten Sie im Forum! (Daniela Herger, 29.6.2023)