Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg schreibt, plant Microsoft Nachlässe auf beim Upgrade auf sein kommendes Betriebssystem Windows Vista zu erlassen, nachdem der Release auf nach Weihnachten verschoben wurde.

Torschlusspanik

Wie der Windows-Verantwortliche Kevin Kutz bestätigte, seien bereits Diskussionen mit Computerherstellern am laufen. Auch Amazon und AMD drängen auf eine Rasche Entscheidung, koste die Verschiebung von Vista, laut einer Gartner-Untersuchung, die Industrie rund vier Milliarden Dollar. Die Marktherrschaft Windows von knapp 95 Prozent mache die neue Version des Betriebssystems zur Schlüsselkraft für das Wachstum der PC-Wirtschaft.

So schnell wie möglich

Laut Stephen DiFranco von AMD, sei es im Interesse aller, würde Vista möglichst bald erscheinen. Microsoft startete mit Dell und Sony bereits eine Kampagne, in der Computer mit WindowsXP als "Windows Vista Capable" zertifiziert wurden.

Ermutigungen

Alex Huang, Geschäftsführer von Microsoft China, versicherte, dass sein Unternehmen seine Partner ermutigen würde Initiativen zu ergreifen, um die Verkäufe anzutreiben. Dennoch verfolge dabei jeder Konzern seine eigene Strategie. Microsoft selbst halte an der Veröffentlichung im Jänner 2007 fest, so Huang.

Das finale Discount-Modell das Microsoft mit den Herstellern ausarbeitet, könnte Gratis-Upgrades für teurere Versionen des Betriebssystems vorsehen, entgegnete Tim Li Finanzdirektor von Quanta Computer, dem Poduzenten von Computern für Firmen wie Dell, Hewlett-Packard und Lenovo.

Easy Upgrade

Für Frank Sabowski von Amazon wären Nachlässe zwingend notwendig. Microsoft oder die Retailer müssten eine einfache und günstige Lösung anbieten, um die zu Weihnachten erworbenen Produkte auf Vista updaten zu können. (red)