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Unerwünschte Anrufe zur falschen Zeit

wer kennt das nicht - damit soll nun Schluss sein, oder zumindest soll das Ärgernis etwas eingedämmt werden. Wie der Hersteller Benq bei der Präsentation seiner beiden Einsteigerhandys - A38 und A58 - mitteilte, wurde ein neues Feature integriert, das unerwünschte AnruferInnen fernhalten soll.

Foto: APA/AP/Michel Spingler

Das Modell A38

richtet sich an NutzerInnen, die ihre Mobiltelefone einfach nur zum Telefonieren verwenden wollen. Bei einer Größe von 103,5 x 45,5 x 18,75 mm wurde ein 1,4 Zoll CSTN-Farbdisplay mit einer Auflösung von 60.500 Farben in 96 x 64 Pixeln integriert. Der Rufnummernspeicher fasst bis zu 300 Einträge und ebenso viele SMS können archiviert werden.

Foto: Benq

Weitere Features sind

32-stimmige Klingeltöne, Wecker, Weltzeituhr, Terminkalender sowie ein Taschenrechner. Die Standbyzeit soll bei maximal 286 Stunden, die Gesprächsdauer bei bis zu 248 Minuten liegen. Das BenQ-Siemens A38 wird in den Farbvarianten "Bold Charcoal" und "X-treme Gray" ab Juli erhältlich sein. Der Preis steht derzeit noch nicht fest.

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Das BenQ-Siemens A58

für das ebenfalls noch kein Preis genannt werden konnte, richtet sich hingegen an Business-NutzerInnen. In das Handy wurden eine Bluetooth-Schnittstelle sowie eine serielle Schnittstelle integriert, um so Daten und Einstellungen mit dem PC synchronisieren zu können.

Foto: Benq

Das BenQ-Siemens A58

Im Adressbuch finden bis zu 500 Kontakte Platz und auch ein Organizer und ein Diktiergerät wurden integriert. Das integrierte CSTN-Handydisplay bietet 65.536 Farben und eine Auflösung von 128 x 128 Pixel. MP3-Klingeltönen runden das Angebot ab. Das A58 ist in den Farben "Carbon Black" und "Mercury Silver" ab August erhältlich.

Foto: Benq

Der "Privacy Manager"

im A58 soll die NutzerInnen vor unerwünschten Anrufen bewahren, so der Hersteller. Die Funktion basiert auf einer individuell angelegten Liste von Telefonnummern, einer so genannten "Blacklist", von denen die BesitzerInnen keine Anrufe erhalten möchten. Dieses Feature darf wohl als ein erser Versuch angesehen werden, denn das Umgehen dieser "Sperre" scheint auf den ersten Blick nicht sehr schwer zu sein.(red)

Foto: Benq