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Foto: REUTERS/Christian Charisius
Die ersten US-Testberichte zum Microsoft und Samsung "Ultra-mobile" PC (UMPCs), aka "Origami", fallen vernichtend aus. Laut einer Meldung der Agentur Bloomberg finden die ersten TesterInnen keinen Gefallen an dem Konzept und sprechen von gravierenden Fehlern.

Wall Stree Journal und New York Times

Die beiden renommierten Zeitungen bezeihungsweise Tester Walter Mossberg (Wall Street Journal) und David Pogue (New York Times) werden zitiert und nehmen sich bei ihrer Kritik auch kein Blatt vor den Mund. Das getestete Modell "Q1", ein Computer in Taschenbuchgröße, sei nach ihren ersten Erfahrungen aufgrund zahlreicher Defizite und Fehler sowohl im BEreich Soft- wie auch Hardware "nahezu nicht verwendbar". Der Q1 sei "mit schweren Fehler in Schlüsselfunktionen behaftet", so Mossberg und David Pogue bezeichnete einige Funktionen schlicht als "nonsensical".

Breite Zielgruppe

Microsoft will mit seinem Gerät eine breite Zielgruppe ansprechen und ist, so die Meinung der Analysten, auch das einizge Unternehmen, das derartige Vorhaben umsetzen kann, da es einer großen Marketingmaschinerie im Hintergrund bedarf. Die UMPCs sollen sich für Internetsurfen, E-Mails, Video und Musik nutzen lassen und mit ein paar netten Spielen als der Rechner für die Unterhaltung unterwegs dienen.

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Wie Bloomberg weiter meldete, war bei Samsung niemand für eine Stellungnahme erreichbar. BEi Microsoft erklärte man auf die negativen Tests, die auch Dinge wie Akkuleistung und den hohen Preis kritisierten, dass "sobald mehr Anbieter in den Markt einsteigen und die UMPCs Mainstream werden würden, sich auch Änderungen bezüglich der Preisstruktur, der Akkuleistung und des gesamten Pakets ergeben würden", so Kevin Kutz von Microsoft. Der Softwarekonzern peilt Preise zwischen 600 und 1000 Dollar als Ziele an.(red)