Mäßige Absätze
Apple hat dabei auch mit der Konkurrenz eigener Produkte zu kämpfen: So wurden der iPod nano und das Motorola ROKR von Apple-Chef Steve Jobs am 7. September in San Francisco erstmals präsentiert. Während sich der iPod nano rund eine Million Mal verkaufte, gingen gerade mal 250.000 Motorola iTunes-Handys über die Theke. Eine Zahl die bei beiden beteiligten Unternehmen nicht gerade für Hochgefühle sorgt.
Falsche Erwartungen
Der Motorola-Chef Ed Zander hatte Ende September auf die Frage, dass viele Musikliebhaber statt seines Handy-Walkmans lieber Apples iPod nano kauften, gemeint: "Was kann der denn? Wer will schon tausend Songs hören?" Diese Aussage dürfte die falschen Erwartungen des Herstellers wohl am besten treffen.
Große Enttäuschung
In vielen US-Medienberichten wird American Technology Research-Analyst Albert Lin zitiert, der meinte, dass viele AnwenderInnen das Rokr nach kurzer Zeit enttäuscht zurückgeben. Lin meinte gegenüber der Nachrichtenagentur Bloomberg, dass die Umtauschrate sechsmal höher als bei anderen Handys sei. Der Analyst berief sich bei seinen Angaben auf Gespräche mit Händlern, Vertriebsleuten und Mitarbeitern des US-Netzbetreibers Cingular Wireless.
Kein Vergleich